Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Aktuelle Projekte im Überblick

Entsprechend des breiten Forschungsverständnisses im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften trifft man auf eine ​große Bandbreite an Forschungsprojekten​. Klassische Drittmittelprojekte, die über mehrere Jahre laufen, werden hier ebenso durchgeführt wie Forschungsinitiativen mit Studierenden, die semesterweise an die Lehre gekoppelt werden. Der Praxis- und Anwendungsbezug nimmt bei allen Forschungsunternehmungen einen hohen Stellenwert ein.


 




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Schutzkonzepte in Geflüchtetenunterkünften

​Das Vorhaben ist als Entwicklungs- und Lehrforschungsprojekt zum Thema Schutzkonzepte in Geflüchtetenunterkünften mit dem Fokus Kinder und Kinderperspektiven konzipiert. Es nimmt in den Blick, inwieweit die Bedürfnisse und Perspektiven von Kindern im Rahmen von einrichtungsspezifische​n Schutzkonzepten berücksichtigt werden. Im Sinne einer kompetenzorientierten Hochschuldidaktik erarbeiten sich Studierende der BA-Studiengänge Sozialarbeit/Sozialpädagogik und Kindheitspädagogik die theoretischen Grundlagen, erstellen in einem partizipativ ausgerichteten Prozess für eine konkrete Flüchtlingsunterkunft ein Schutzkonzept mit dem Fokus Kinder, welches im Anschluss implementiert und evaluiert wird. Über vier Semester werden mit zwei Studierendengruppen die rechtlichen, erziehungswissenschaftlichen, psychologischen, soziologischen und kriminologischen Grundlagen von Schutzkonzepten erarbeitet. Anschließend erfolgt eine Risiko- und Gefährdungsanalyse für die Einrichtung, an der vor allem die Kinder aktiv beteiligt werden.
Ein hieraus zu entwickelndes Schutzkonzept wird implementiert und die Umsetzung evaluiert. Die beteiligten Studierenden erwerben prozessorientiert forschungsmethodische und praxisbezogene Inhalte. Mit dem Ende des Projektes soll ein übertragbares Schutzkonzept für Geflüchtetenunterkünfte vorliegen, das Kinderperspektiven und -rechte berücksichtigt und damit ein hohes Anregungs- und Entwicklungspotential für die Praxis hat.

Projektleitung:
Prof.in Dr.in Michaela Hopf / Prof.in Dr.in Kerstin Terhardt 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: ​Yvonne Gormanns M.A.

Projektlautzeit: 01.04.2024 bis 31.03.2026

Förderung: Freiraum 2023 - Stiftung Innovation in der Hochschullehre

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Erhebung normativer Ist-Stand Schutzkonzepte & Sexualpädagogik Deutschland BA-Studiengänge Soziale Arbeit

Die Relevanz von Schutzkonzepten in Einrichtungen, um sexualisierte Gewalt gegen Kinder und andere in Einrichtungen Lebende (wie z.B. Menschen mit Behinderung, Flüchtlinge, ältere Menschen) bereits vor der ersten Tat zu verhindern, ist gesellschaftlich anerkannt. Durch die Aufdeckung des sexuellen Missbrauchs in pädagogischen und kirchlichen Einrichtungen haben sich Vorgehensweisen zur Entwicklung von Schutzkonzepten etabliert. Schutzkonzepte sind dabei zu verstehen als Maßnahmenbündel, das auf der Grundlage einer einrichtungsspezifischen Gefährdungsanalyse im diskursiven Austausch entwickelt wird und „Organisationen mit ihren Strukturen, Kulturen und Interaktionsmustern“ (Oppermann & Schroer 2018, S. 98) betrachtet, um Regelungen zu treffen, die für Kinder und andere in Einrichtungen Lebende oder Tätige als alltägliche Schutzprozesse in Einrichtungen wirksam werden. Dabei geht es neben der Wahrung von Schutzrechten auch um Förder- und Beteiligungsrechte. Auch in den Lehrplänen der Hochschulen und an den Hochschulen selbst ist eine Implementierung notwendig. Dafür sind Leitlinien durch ein BMBF-gefördertes Projekt für wesentliche Inhalte in der Lehre entwickelt worden. Soweit es sich um sexualisierte Gewalt handelt, ist das Element der Sexualpädagogik in Schutzkonzepten in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche zentral. Bisherige Untersuchungen zeigen jedoch, dass im Großteil der Studiengänge, insbesondere auch der Sozialen Arbeit die Thematisierung von Schutzkonzepten und Sozialpädagogik abhängig von Einzelpersonen und deren Engagement ist und eine normative Verankerung bundesweit in den BA-Studiengängen Soziale Arbeit zu fehlen scheint. Dieses Forschungsprojekt hat zum Ziel, die strukturelle Verankerung von Schutzkonzepten in BA-Studiengängen der Sozialen Arbeit zu untersuchen, um eine sichere Datenbasis für weitere Diskussionen und Forschungen sicherzustellen.

Projektleitung: 
Prof.in Dr.in Michaela Hopf & Prof.in Dr.in Gaby Temme​ 

Laufzeit: ​Mai - Oktober 2023

Förderung: ​Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften​



Migrantische und geflüchtete Alleinerziehende: Themen, Bedarfe, Barrieren und Angebote für gesellschaftlich​​e Teilhabe

Forschu​ngskooperationsprojekt mit der Stiftung Alltagsheld:innen

Wie ist die Situation migrantischer und geflüchteter Alleinerziehenden etwa 20 Jahre nachdem die Bundesrepublik Deutschland anerkannt hat, ein Einwanderungsland zu sein? Wie gestaltet sich ihre Lage? Welche besonderen Bedarfe ergeben sich für migrantische und geflüchtete Alleinerziehende, welche Möglichkeiten und Barrieren zu gesellschaftlicher Teilhabe ebnen oder behindern ihr Leben? Wie heterogen ist diese Gruppe und hat sie aufgrund ihrer Heterogenität unterschiedliche Bedarfe und Problemstellung​​en?​​ Im Projekt „Migrantische und geflüchtete Alleinerziehende“ geht es darum, die Barrieren sowie Bedarfe, aber auch Ressourcen, die sich aus der Migrationssituation in der Intersektion mit der Situation als Alleinerziehende ergeben, in den Blick zu nehmen.

Projektleitung an der HSD​:
Prof.in Dr.in Susanne Spindler / Prof.in Dr.in. Elina Krause

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Zahra Kamali

Stud​entischer Mitarbeiter: Miguel Peixoto Barbosa

Kooperationspartner:in: ​Stiftung Alltagsheld:innen

Vorständin: Heidi Thiemann

Projektleitung: Kasia Kowala-Stamm
 
Laufzeit: 2023-2025​

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PsyGeCo: Psychische Gesundheit in Zeiten von Corona: Ein Präventionsprojekt an Düsseldorfer Schulen

Die Corona-Pandemie und aktuelle soziopolitische Entwicklungen können negative Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung von Heranwachsenden haben. Darüber wie Jugendlichen dies erleben und was ihnen d​​abei hilft die besonderen Anforderungen dieser Zeit zu meistern ist wenig bekannt. Das geplante Projekt zielt daher darauf ab, mit Schüler:innen in den direkten Austausch über ihre aktuelle Befindlichkeit zu gehen und gemeinsam Ressourcen zu identifizieren.

Hierzu sind mit verschiedenen Klassen an Düsseldorfer Schulen einmalige Workshops geplant. Die Workshops werden von geschulten Personen durchgeführt. Die Themenbereiche entsprechen aktuellen wissenschaftlichen E​​mpfehlungen zur Verbesserung des Wohlbefindens bei Heranwachsenden. Zur Qualitätssicherung wird die Präventionsmaßnahme wissenschaftlichen Kriterien entsprechend evaluiert.

Projektleitu​​ng: Prof. Dr. Fatma Çelik, Prof. Dr. Esther Schäfermeier

Projekt-Koordinatoren: Stefan Roggenkamp M.A., Laurin Bremerich M.A.​​​​

Art d​​es Vorhabens: Vorhaben im Rahmen einer Kooperation zwischen der H​ochschule Düsseldorf und dem Amt für Schule und Bildung der Landeshauptstadt Düsseldorf

Laufze​​it: Oktober 2022 - Dezember 2022

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„Die Zukunft des Ganztags in Düsseldorfer Primarschulen“

Ausgangspunkt des Forschungsprojekts ist der derzeitige großflächige Ausbau des Ganztags an Grundschulen bis zum Schuljahr 2026/27 (GaFöG; §24 KJHG). Kommunen stehen hierbei nicht nur strukturell vor großen Herausforderungen, sondern ebenso vor der Frage, wie die Bereitstellung der Plätze strukturell abgesichert und parallel zum laufenden Schulbetrieb weiterentwickelt werden kann.

In diesem Projekt soll der Ganztag aus möglichst vielen Perspektiven betrachtet werden. Hierzu werden die Daten mit verschiedenen Forschungsmethoden erhoben und hierbei die Vielfalt der Akteur*innen miteinbezogen. 

Ziele des Projektes sind:

  • Erfassung des aktuellen Ausbaus der Angebotsstruktur des Ganztags in Primarschulen sowie von schulischen und sozialpädagogischen Qualitätsmerkmalen der Angebotsstruktur aus der Perspektive der Beteiligten.
  • Entwurf von Basismodellen als prototypische konzeptionelle Vorgehensweisen, die eine sowohl quantitative als auch qualitative Verbesserung des ganztägigen Bildungsprogramms unter Berücksichtigung der Spezifika einer jeden Schule ermöglichen.
  • Entwicklung von Vorschlägen zur Gestaltung von Qualifizierungswege im Düsseldorfer Ganztag.

Projektleitung: Prof. Dr. Irene Dittrich, Prof. Dr. Stefan Brall

Mitarbeiter*innen: Yvonne Gormanns M.A., Laurin Bremerich M.A.

Art des Vorhabens: Vorhaben im Rahmen der Kooperation zwischen der Hochschule Düsseldorf und der Stadt Düsseldorf

Laufzeit: September 2022 - August 2023

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Schulsozialarbeit in Düsseldorf: Die Realisierung von Kinderschutz-Aufgaben und die Vernet​​zung zum System der Inklusion

Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung von forschungsbasierten Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit in Düsseldorf. Es nimmt insbesondere die Realisierung von Kinderschutz-Aufgaben und die Vernetzung zum System der Inklusion in den Fokus. In diesem Zusammenhang sollen die folgenden zwei Zentralfragen beantwortet werden:

1. Wie wird die Aufgabe des Kinderschutzes in den Strukturen der Schulsozialarbeit in Düsseldorf umgesetzt und welche Empfehlungen können aus wissenschaftlicher Perspektive für diesen Arbeitszusammenhang gegeben werden?

2. Wie kann Schulsozialarbeit in kooperativen Zusammenhängen das Anliegen der Inklusion in Düsseldorfer Schulen unterstützen und welche Empfehlungen können aus wissenschaftlicher Perspektive für diesen Arbeitszusammenhang gegeben werden?

Das Projekt ist am Forschungsschwerpunkt Wohlfahrtsverbände/Sozialwirtschaft angesiedelt und wird in Kooperation mit dem Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf durchgeführt. ​​

Projektteam: Prof. Dr. Ka​thrin Gräßle​​, Prof. Dr. Reinhard Liebig, Marlies Weiß​brich (M.A.), Jennifer Bittner (B.A.)

Laufzeit: August 2022 bis Januar 2025

Förderung: Landeshauptstadt Düsseldorf

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Evaluation des Sonderprogramms „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“ der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW

Mit ihrem aufgelegten Sonderprogramm „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“ leistet die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW seit November 2020 einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von personenbezogenen sozialen Dienstleistungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen. Sie reagiert damit in besonderer Weise auf die Einschränkungen von Angeboten der Sozialen Arbeit in Folge der weitreichenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Schließlich hat sich gezeigt, dass eine angemessene Versorgung der Nutzer*innen sozialer Dienstleitungen in Zeiten von Kontaktbeschränkungen nur mit Hilfe tragfähiger digitaler Strukturen sichergestellt werden kann.

Im Rahmen ihres Sonderprogramms fördert die Stiftung daher insgesamt 667 Träger aus unterschiedlichsten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit mit einem Fördervolumen i.H.v. 42,5 Millionen Euro. Verfolgt wird damit die Zielsetzung, die Möglichkeiten der Digitalisierung – auch jenseits der aktuellen Ereignisse rund um die Pandemie – für die Soziale Arbeit und ihre Inanspruchnehmenden nutzbar zu machen. Ob und inwieweit die Programmziele bisher erreicht wurden, möchte die Stiftung im Wege einer externen Evaluation wissenschaftlich überprüfen lassen und hat hierzu ein Forschungsteam von der Hochschule Düsseldorf beauftragt.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Voigt untersucht das Projektteam die Auswirkungen von Digitalisierungsprojekten im Bereich der Sozialen Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Coronapandemie mit einem Mixed-Methods-Ansatz. Ziel ist es, begrenzende und ermöglichende Bedingungen für die gelingende Umsetzung von Digitalisierungsstrategien zu identifizieren. Dabei werden sowohl Führungskräfte und Mitarbeiter*innen der beteiligten Einrichtungen, als auch die Nutzer*innen selbst nach ihren spezifischen Erfahrungen in Bezug auf das Sonderprogramm gefragt. Auf Basis der Studienergebnisse können Handlungsempfehlungen abgegeben und Transferkonzepte erarbeitet werden.

Förderung: Stiftung Wohlfahrtspflege NRW

Laufzeit: März 2022 bis Mai 2023

Leitung: Prof. Dr. Christian Voigt

Team: Prof. Dr. Christian Bleck, Laurin Bremerich (B.A.), Prof. Dr. Fernand Hörner (stellv. Projektleitung), Prof. Dr. Anne van Rießen, Henry Voigt (B.A.), Prof. Dr. Weidekamp-Maicher

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A​ufgabe​​n und Nutzen Sozialer Arbeit in der beruflichen Rehabilitation (ANSAB)

​​​​ANSAB nimmt die Aufgaben Sozialer Arbeit in den Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben aus Perspektive verschiedener Akteur:innen in den Blick. Weiter betrachtet es den Nutzen Sozialer Arbeit in den LTA aus Sicht von Rehabilitand:innen. Verfolgt wird dabei ein partizipativer Ansatz im Rahmen eines Mixed-Methods-Design mit quantitativen und qualitativen Methoden empirischer Sozialforschung. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt möchte damit zur Professionalisierung Sozialer Arbeit in der beruflichen Rehabilitation beitragen.

Ziel von ANSAB ist es, Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit im Bereich der beruflichen Rehabilitation zu erarbeiten, um die Nachhaltigkeit der individuellen Rehabilitationsverläufe durch Übergangsbegleitung und Schnittstellenmanagement zu verbessern. Zusätzlich möchte das interdisziplinäre Forschungsprojekt zur Professionalisierung Sozialer Arbeit in diesem Bereich beitragen, u.a. durch die Erarbeitung curricularer Bausteine für Studiengänge Sozialer Arbeit und berufsbegleitende Weiterbildungen.

Projektleitung: Prof. Dr. Silke Tophoven

Projektteam: Prof. Dr. Ruth Enggruber, Hannah Gerold (B.A.), Kathrin Kreikenbaum (M.A.), Prof. Dr. Matthias Meißner & Julia Seefeld (M.A.)​

Förderung: Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bayern Süd
Forschungsschwerpunkt „Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation

Laufzeit: Dezember 2021 - November 2024

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Teilhabe trotz Duldung​? Kommunale Gestaltungsräume für geduldete Jugendliche und junge Erwachsene

Die Situation der Geduldeten ist in der Bundesrepublik bislang weitgehend unbekannt, wird gesellschaftspolitisch kaum diskutiert und wissenschaftlich wenig erforscht. Das Untersuchungsvorhaben setzt hier an: Es analysiert empirisch die Teilhabe junger Geduldeter in Ausbildung und Arbeitsmarkt sowie die Rahmenbedingungen der Verfestigung ihres Aufenthaltes in der Aufnahmegesellschaft. Dabei werden kommunale Studien in je zwei Kommunen in Bayern, Hessen und NRW in im Rahmen eines bundesweiten Projekts in Zusammenarbeit mit der Universität Eichstätt Ingolstadt (Prof.in Dr.in Scherschel) und der Hochschule Fulda (Prof. Dr. Ataç) durchgeführt.

Projektleitung: Prof.in Dr.in Susanne Spindler

Mitarbeiterin: Sara Madjlessi-Roudi

Praktikant: Miguel Peixoto Barbosa​

Kooperationspartner:innen: Prof.in Dr.in Scherschel, Marina Mayer, M.A. (Universität Eichstätt Ingolstadt), Prof. Dr. Ataç, Felix Busch-Geertsema (HS Fulda)

Förderung: Stiftung Mercator

Laufzeit: 2021 – 2024​​

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​Forschungsprojekt zur Umsetzung und Stärkung von Kinderrechten in NRW-Kommunen 

Seit dem 1.1.2021 wird am Fachbereich in einem neuen HIFF-Projekt zu „Kinderrechten in NRW-Kommunen“ geforscht. Das auf 18 Monate angelegte Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Katja Neuhoff und Prof. Dr. Silke Tophoven ​ist an der Forschungsstelle Menschenrechtspraxis angesiedelt und nimmt mehrere Schwachpunkte in der Umsetzung von Kinderr​echten in Deutschland auf der kommunalen Ebene zum Ausgangspunkt einer interdisziplinären Forschung.

In Deutschland werden v.a. Kinderarmut, die unzureichende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sowie die fehlende Verankerung von Menschen- und Kinderrechtsbildung in der Ausbildung von Fachkräfte​n kritisiert. Im Rahmen des Projektes sollen daher die Fragen beantwortet werden, wo die Kommunen in NRW bezogen auf die Umsetzung der genannten Kinderrechte stehen und wie sich Kinderrechtspraxis auf kommunaler Ebene systematisch fördern lässt. Dazu werden 1. Kinderrechtsindikatoren entwickelt, um eine Grundlage für die Be​​wertung des aktuellen Umsetzungsstandes von Kinderrechten in NRW-Kommunen zu schaffen, 2. die bislang weitgehend getrennte Forschung zu K​inderrechten und Kinderarmut auf der kommunalen Ebene zusammengeführt und auf das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard bezogen und 3. Empfehlungen zur Umsetzung von Kinderrechtspraxis im Rahmen kommunaler Kinder- und Jugendpolitik erarbeitet (in Kooperation mit Walter Eberlei mit Fokus auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen).

Neben der Einbindung von Kooperationspartner*innen aus der Praxis werden Teilaspekte in Form von Lehr-/Lernforschungsprojekten gemeinsam mit Studierenden des FB erarbeitet und anschließend mit Projekt- und Praxispartner*innen diskutiert. ​​

Projektleitung: Prof. Dr. Katja Neuhoff​ & Prof. Dr. Silke Tophoven

Mitarbeit: Andrea Pabst (M.A.), Tamina Stephan & Kristian Schatan

Kooperationspartner*innen: Prof. Dr. Walter Eberlei

Förderung: Hochschulinterne Forschungsförderung der HSD

Laufzeit: Januar 2021 bis Juli 2022

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​Interdisziplinäres Forschungsprojekt:
Community Music (Musik)
Stadt- und Kultursoziologie

In den Lehrgebieten Soziologie mit Schwerpunkt Kultursoziologie und Kultur, Ästhetik Medien (KÄM), ein auf drei Semester befristetes Projekt zu Entwicklung eines solchen interdisziplinären Ansatzes und dessen Umsetzung in der Lehre in beiden Lehrgebieten durchgeführt werden.

Konkret geht es dabei um zwei Schwerpunkte:

1. Community Musik, Musikpädagogik, Stadt- und Kultursoziologie und Gemeinwesenarbeit

Bei Community Musik geht es um ein gemeinsames Musizieren in konkreten Sozialräumen (Gemeinden, Stadtteilen, Nachbarschaft), durch das ein Zusammenleben dort gefördert wird. Aus soziologischer Perspektive stellt sich hier die Frage nach Teilhabe und Partizipation ebenso wie die nach dem „soziale Kitt“, also nach dem, was Gemeinschaft fördert, in der Gemeinwesenarbeit oder auch des Community Organizing.

2. Soziokultur, Stadt- und Kultursoziologie und Stadteilarbeit

In der Soziokultur ist die „Soziale Kulturarbeit“ ein Schwerpunkt, vielfach verknüpft mit Stadtteil und Nachbarschaftsarbeit. In diesem Themenbereich stellen sich soziologische Fragen bezogen auf die gesellschaftliche Funktion von Kultur und dem Zugang dazu – hier insbesondere im Kontext von Gemeinwesenarbeit

Anhand dieser beiden Themenschwerpunkte soll ein Konzept für eine interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Lehrgebieten konkretisiert werden und in Lehrangeboten in beiden Bereichen erprobt werden.

Ansprechpartner:
Soziologie: Prof. Dr. Reinhold Knopp & Jochen Molck
Musik: Prof. Dr. Hubert Minkenberg & Oliver Giefers, M.A.

Laufzeit: 2020 - 2022

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​KOLLABORATIVE, KOLLEKTIVE, AKTIVISTISCHE ANSÄTZE IN KÜNSTLERISCH-ÄSTHETISCHEN PRAKTIKEN DER COMMUNITY ARTS. ENTWICKLUNG UND UMSETZUNG DES FORSCHUNGSPROJEKTS ComArts

Das Projekt ComArts ist hervorgegangen aus verschiedenen Projektseminaren im Bereich Kultur, Ästhetik, Medien sowie der Arbeit des Rolling Eyes Collectives. Grundlage ist die Entwicklung eines Modells zur Erforschung, Weiterentwicklung und Bündelung dieser gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen des Konzepts Community Arts.   

Der im deutschen Sprachraum eher unbekannte Ansatz der Community Arts ermöglicht die aktive Zusammenführung älterer Ideen der Ästhetischen Bildung und Vermittlung künstlerisch-ästhetischer Praxis in der Sozialen Arbeit mit einer genuin künstlerischen Idee der Eigenständigkeit und der freiheitlichen Bildung.

Community Arts verfolgen kollaborative, kollektive Ansätze unter Berücksichtigung sozialer und künstlerischer Diskurse.

Der Community Arts-Ansatz stellt eurozentristische Freiheits-Diskurse in Frage und eröffnet Räume der Selbstgestaltung heterogener Gemeinschaften durch gemeinsames Handeln. Die intersektionale, dekoloniale und kollektive Ausrichtung bietet die Chance, motivierende Veränderungsprozesse anzustoßen.  

Das Projekt ComArts entwickelt Instrumente zur Erforschung des Community Arts-Ansatzes im deutschen Sprachraum. Möglichkeiten und Strukturen von Community Arts werden untersucht, um sie für Forschung, künstlerische Arbeit und Lehre anschlussfähig zu machen. Hierdurch können neue Impulse für die künstlerisch-ästhetische Bildungsarbeit entstehen, die den Studierenden eine eigenständige Weiterentwicklung in ihren künftigen Berufsfeldern ermöglichen.

Zentrale Aktivitäten:

◦ ​Entwicklung neuer Bildungskonzepte, Strategien und Methoden für Forschung und Lehre (z.B. Artistic Research)

◦ ​Aufbau eines Community Arts-Centers auf der Grundlage der künstlerisch-ästhetischen Arbeit mit Studierenden (Lehr-Praxis-Forschung)

◦ ​Entwicklung von Lehr- und Praxismaterialien im Feld der Community Arts.

◦ ​Regionale und überregionale Netzwerkarbeit mit Künstler*innenkollektiven, kollaborativer & intersektionaler Kulturarbeit, Kulturinstitutionen etc.

Projektleitung: Prof.*in Dr.*in Swantje Lichtenstein, Prof.*in Maria Schleiner

Mitarbeiter*innen: Karima Renes M.A., Andara Shastika, Maria Wildeis M.A., Fatima Khan, Cate Lartey, Jule Sinn

Förderung: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, HSD

Laufzeit: Januar 2021 - Dezember 2022

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​vt:politics – Video-Tutorials zu Gesellschaft, Politik und Emanzipation in Bewegung

Am 1. Oktober ist das Forschungstransfer- und E-Learning Projekt vt:politics - Video-Tutorials zu Gesellschaft, Politik und Emanzipation in Bewegung gestartet. Thematisch widmet es sich dem Komplexen Empowerment, Soziale Bewegungen, Frauenbewegung und Rechtsextremismusprävention.

vt:politics entwickelt Erklärfilme und pädagogisches Begleitmaterial für Hochschullehre, politische und berufliche Bildung. Das Projekt setzt sich einerseits mit anhaltenden Demokratiegefährdungen und andererseits mit demokratischen und demokratisierenden Akteur*innen und Ansätzen auseinander.

Projektleitung: Prof. Dr. Christiane Leidinger

Wissenschaftliche Bearbeitung und Koordination: Stella Angona, MA Empowerment Studies

Förderung: Mittel aus dem Hochschulpakt III des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die HSD, FB SK.

Laufzeit: Oktober 2020 bis Juli 2022

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​Strukturen der kommunalen Verwaltung zur Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe im Hinblick auf Schulsozialarbeit - Kommunale Koordinierungsstellen "Schulsozialarbeit"

 Seit dem sogenannten PISA-Schock in 2001 erachtet die Bildungspolitik Schulsozialarbeit als eine bedeutsame Maßnahme, um die Schulleistungen deutscher Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Dabei ist die Schulsozialarbeit durch eine fachlich und politisch beabsichtigte Verbindung von Schule und Jugendhilfe unterschiedlichen Systemlogiken unterworfen und gleichzeitig auf die Zusammenarbeit dieser beiden Systeme angewiesen. Diese Situation führt zu Kooperationsproblemen auf vielen Ebenen, die es im Interesse der Kinder und Jugendlichen und ihrer Bildungschancen zu lösen gilt.

Das geplante Forschungsprojekt soll einen Beitrag zur Überwindung dieser strukturellen Problemlagen der Jugendhilfe im Verhältnis zur Schule leisten und setzt mit einer Untersuchung der Koordinierungsstellen für Schulsozialarbeit der kommunalen Verwaltung in Nordrhein-Westfalen an. Die Aufgaben dieser Koordinierungsstellen bestehen darin, unter anderem die Kooperation von Schulsozialarbeitenden, Trägerorganisationen, Schule und den einschlägigen Behörden zu verbessern. Mit Hilfe des Forschungsergebnisses soll dargestellt werden, wie diese kommunale Koordinierung konzipiert ist und welche Bedeutung sie im Hinblick auf die Schulsozialarbeit hat.

Projektleitung:  Prof. Dr. Kathrin Gräßle, Prof. Dr. Reinhard Liebig

Mitarbeit: Marlies Weißbrich (M.A.), Sara Kluge

Förderung: Hochschulinterne Förderung HSD

Laufzeit: August 2020 - November 2021

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FamCor2020 - Familien in Zeiten von Corona 2020


Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich der Alltag vieler Familien umfassend gewandelt. Entscheidungen der Regierung über ​​Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie Spielplatzschließungen und besonders Kita- und Schulschließungen betreffen Familien in ganz Deutschland. Wie nahmen und nehmen Familien die aktuelle Situation wahr? Mit welchen Sorgen und Belastungen sind Sie konfrontiert? 

Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist es, zum einen aus erster Hand Einblicke in Familienleben während der Corona-Zeit zu erhalten und zum anderen die Betreuungssituation von minderjährigen Kindern während der Kita- und Schulschließung besser zu verstehen. 

Projektleitung: Dr. Alexandru Agache, Prof. Dr. Esther Schäfermeier

​Mitarbeit: Laurin Bremerich, B.A., Yvonne Gormanns, B.A.

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​IZESO - Informelles zivilgesellschaftliches Engagement im Sozialraum

Gegenstand des dreijährigen Projektes ist die Erforschung von (ausbleibendem) zivilgesellschaftlichem Engagement von Menschen, die strukturell sozial benachteiligt sind, auf der sozialräumlichen Ebene. Im Rahmen des partizipativ angelegten Forschungsprojektes werden ethnographisch in zwei verschiedenen Sozialräumen der Alltag, die Themen der Menschen und das zivilgesellschaftliche Engagement in den Blick genommen.

Projektleitung: Prof. Dr. Anne von Rießen

Mitarbeit: Lisa Scholten, Christian Funk, ​Henry Voigt, ​Laura Petzold, Melanie Gensch​​

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Laufzeit: Dezember 2019 - November 2022

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GSWS - Gemeinsam sind wir stark - neue Wege in der Betreuung von Menschen mit Suchterkrankungen

Durch die Vernetzung und gemeinsames Handeln der relevanten institutionellen Akteure in Leverkusen sollen suchtkranken und suchtgefährdeten Empfängerinnen und Empfängern von SGB II-Leistungen individualisierte gesundheitliche und soziale Hilfen angeboten werden, um ihnen ihre soziale Teilhabe zu sichern und Zugänge in eine dauerhafte Erwerbsarbeit zu ermöglichen.

Wissenschaftliche Leitung an der HSD: Prof. Dr, Ruth Enggruber

Mitarbeit: Birthe Sander M.Sc.

Kooperation: Jobcenter Arbeit und Grundsicherung Leverkusen (AGL), Suchthilfe gGmbH, JOB Service Beschäftigungsförderung Leverkusen gGmbH, Caritasverband Leverkusen e.V., Diakonisches Werk des Kirchenkreises Leverkusen, Sozialpsychiatrisches Zentrum Leverkusen (SPZ-gGmbH)

Förderung; Bundesprogramm "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro"

Laufzeit: November 2019 - Oktober 2024

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TiWo - Technikberatung als integrierter Baustein der Wohnberatung

Obwohl bisher eine Reihe bewährter Technologien existiert, die Menschen mit Pflegebedarf, mit Behinderung und/oder Demenz sowie deren Angehörige unterstützen können, fehlt es an einer qualitätsgesicherten, anbieterunabhängigen und neutralen Technikberatung. Nicht nur Betroffene, sondern auch Akteure aus der ambulanten und stationären Pflege sowie Vertreter*innen aus der Wohnungswirtschaft fühlen sich über die Möglichkeiten – aber auch Grenzen – technischer Unterstützung unzureichend informiert. Das neue Angebot – eine in die Wohnberatung intergierte Technikberatung – soll diese Lücke schließen und die pflegerische Versorgung – insbesondere in der Häuslichkeit – verbessern.

Das wissenschaftliche Team im Projekt TiWo wird sich mit verschiedenen Aspekten eines derartigen Beratungsangebotes befassen. So wird es nicht nur um die Kategorisierung bisheriger Produkte gehen, sondern auch um die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen, Systematisierung der Finanzierungsmöglichkeiten sowie Erarbeitung von Leitfäden, die auch ethische Aspekte des Technikeinsatzes in der Beratung berücksichtigen. Zusätzlich dazu soll eine Online-Plattform zur Unterstützung interner und externer Kommunikation entwickelt werden, um eine zuverlässige Vernetzung aller Wohnberatungsstellen in NRW zu gewährleisten.

Leitung: Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher (Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften), Prof. Dr. Manfred Wojciechowski (Fachbereich Medien)

Kooperation: Susanne Tyll (Beratung - Fortbildung - Projektentwicklung)

Mitarbeit: Wolf Eric Pohlmann, Daniela Strell und Sarah Weingartz

Laufzeit: Dezember 2019 - Juli 2022

Förderung: Landesförderplan „Alter und Pflege“ des MAGS NRW

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EZuF​​öST - Ehrenamt der Zukunft: Förd​erung der Selbstbestimmung und Teilhabe Älterer im Stadtteil


​Dass sich ehrenamtliches Engagement verändert, wird bei den Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen deutlich. Kölsch Hätz vermittelt über ehrenamtliche Koordinator*innen „Besuchsdienste“ zwischen älteren, isoliert lebenden Menschen, die einen Besuch wünschen, sowie ehrenamtlichen Engagierten. Dabei zeigt sich, dass sich zunehmend weniger ehrenamtliche Engagierte eine solche Form des Ehrenamts vorstellen können. Während also etabliertes Ehrenamt nicht mehr besetzt werden kann, sind z.B. im Zuge des Zuzugs von Geflüchteten neue Ehrenamtsformen entstanden, in denen sich spezifisch auch jene
beteiligen, die sich bisher nicht oder kaum beteiligt haben. Damit verbunden stellt sich die Frage, wie auch im Hinblick auf die Zielgruppe der älteren und isoliert lebenden Menschen ein „neues Ehrenamt“ geschaffen werden kann, das gleichzeitig attraktiv und flexibel für die Engagierten und auch verlässlich-wirksam für die Nutzer*innen selber ist.

Das Projekt möchte unter Beteiligung der Nutzer*innen, Ehrenamtlichen und Wohlfahrtsverbände ein Modell-Konzept dafür entwickeln, wie ein flexibles und zugleich
verlässlich-wirkungsvolles Ehrenamt ältere Menschen auch zukünftig unter veränderten
Rahmenbedingungen bei ihrer gesellschaftlichen Teilhabe unterstützen kann.

Projektteam: Prof, Dr. Anne van Rießen, Katja Jepkens

Träger des Forschungsprojekts: Caritasverband für die Stadt Köln e.V.

Laufzeit: März 2019 - Februar 2022

Förderer: Stiftung Wohlfahrtspflege NRW

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Kooperation der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ​​​​mit Schule in Nordrhein-We​​stfalen

Ziel der Studie ist es, die Weiterentwicklung der Kooperation der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Schule in den letzten zehn Jahren aufzuzeigen. Im Fokus steht das breite Spektrum der Formen der Kooperation innerhalb und außerhalb des Ganztags:

1. Die Zusammenarbeit mit der Ganztagsschule durch Übernahme von Bildungs- und Freizeitangeboten außerhalb des Unterrichts.

2. Eher projektförmige Angebote vor allem in Hinblick auf soziales und personenbezogenes Lernen, Berufsfindung oder politischer Bildung außerhalb des Ganztags.

3. Angebote von Über-Mittag-Betreuung mit Mittagessen, Lernunterstützung bzw. Hausaufgabenhilfe und Freizeit- betreuung, auch unabhängig von Absprachen mit einzelnen Schulen.

4. Die Kooperation mit Schule über die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit.

Leitung: Prof. Dr. Ulrich Deinet

Mitarbeit: Dr. Maria Icking, NN

Laufzeit: ab 2019

Förderer: Jugendministerium Nordrhein-Westfalen. Finanzierung aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplanes

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​​Beendete 
Projekte

Informationen über ältere Projekte finden Sie auf der dafür eingerichteten Seite.

Abgesch​lossene Forschungsprojek​​te​​​




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