Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

​Zertifikatslehrgang Community Music

Infotermin zum Lehrgang: 01.06.23 um 13.30 Uhr im Musikraum (03.E.025)​.​

Landesmusikakademie NRW Lehrgangsinformationen​

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​Bericht zum Einführungswochenende des Zertifikatslehrganges Community Music

​Am Wochenende vom 24.11.-26.11.2023 fand das Einführungswochenende für den Zertifikatslehrgang Community Music statt. Wenn ich das Wochenende mit drei Eigenschaften beschreiben würde, würde dies wie folgt lauten: inspirierend, intensiv und Vorfreude weckend. An diesem Wochenende sind 35 unterschiedliche Menschen mit verschiedenen beruflichen und musikalischen Hintergründen zusammengekommen, mit einem Ziel: Ein neues Lebenskapitel zu öffnen. Ein Lebenskapitel, das in die Welt der Community Music eintauchen lässt. Ich, die hier gerade diesen Text schreibt, bin eine der 12 Student*innen von der Hochschule Düsseldorf, die für ein Stipendium angenommen wurde. Nach diesem Wochenende bin ich besonders dankbar für die Chance, die ich gerade ermöglicht bekomme. Es war beeindruckend, wie schnell eine so große Gruppe, die sich überhaupt nicht kannte, an nur einem Wochenende zusammenwachsen konnte. Mit ihrem herzlichen, motivierenden und inspirierenden Charakter haben die Leiter*innen des Lehrgangs eine wunderschöne und sichere Atmosphäre geschaffen. Der Zauber vom miteinander Musizieren hat den Rest dazu beigetragen, dass man sich wohl und sicher unter so vielen Fremden Menschen gefühlt hat. Und genau darum geht es bei Community Music. Es sollen Räume geschaffen werden, um sich selbst ausdrücken zu können. Und zwar ohne, dass man sich Sorgen machen muss, nicht gut genug zu sein. Es geht darum, mithilfe von Musik, ein Miteinander zu schaffen. Ich muss schmunzeln, wenn ich das lese, weil ich mich so freue, dass auch lernen zu dürfen und es kaum erwarten kann, dass der Lehrgang endlich losgeht.

Die schönsten Momente vom Wochenende:

„Ich fand es wahnsinnig bereichernd und inspirierend, das Konzept Community Music zusammen mit Menschen aus so unterschiedlichen Fachrichtungen kennenzulernen: Musikstudierende, Studierende der Sozialen Arbeit und Menschen aus der Praxis haben sich kennengelernt und zusammengearbeitet, was mir sehr viel Freude gemacht hat!“ Simon

„Mir hat es besonders gut gefallen, ein Rap mit meiner Gruppe zu schreiben.“ Korinna

„Am Wochenende war es besonders herausfordernd, sich gegenseitig zu öffnen und in der kurzen Zeit einen sicheren Raum zum Lernen und Weiterentwickeln zu schaffen. Dank der Organisation, der Lehrenden und der Teilnehmenden hat es geklappt. Ich bin dafür dankbar und freue mich auf die folgende Zusammenarbeit.“ Nhân

„Mir hat besonders gut gefallen, dass wir Gelerntes direkt am Abend spontan umsetzen konnten, als wir bis spät in der Nacht zusammen mit einem Chor der Landesakademie in der Mensa gegessen, gesungen und Musik gemacht haben, ohne uns zu kennen.“ Lukas

„Ich habe durch das detaillierte Vorstellen der einzelnen Phasen und Kennenlernen der Dozierenden sehr viel Vorfreude auf den gesamten Lehrgang entwickelt. In den unterschiedlichen Backgrounds der Teilnehmenden sehe ich eine riesige Ressource, die sich am Einführungswochenende in skillsharing, Netzwerken und einem neuen Gruppengefühl gezeigt hat.“ Lisanne

„Mein Highlight war der Rap-Workshop. Durch die Methoden, die wir kennengelernt haben, ist es möglich, jedem*jeder, unabhängig der Vorerfahrung, den Spaß an Rap zu vermitteln. Ich freue mich schon darauf die Methoden mit in die Praxis zu nehmen.“ Lena

„Ich mochte besonders, dass wir innerhalb von kurzer Zeit einen safer space kreiert haben. Das macht mir Mut für zukünftige Projekte und zeigt, was Community Music kann.“ Anne

Es ist so einfach und doch passiert es viel zu selten, weil Menschen sich nicht trauen oder das Gefühl haben, sie seien nicht musikalisch oder können nicht singen. Doch darum geht es nicht und deshalb werden jetzt 35 Menschen motiviert, noch viel mehr solcher magischen Momente zu initiieren.

Sarah Büschler