Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

​unterstützung bei der seminarauswahl

Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit, Studierende mit zu betreuenden, bis 14 Jahre alten Kindern (bzw. bis zu 18 Jahre alten Kindern mit Behinderung) und Studierende, die einen pflegebedürftigen Angehörigen oder eine pflegebedürftige Angehörige pflegen, können für die Seminarplatzvergabe im OSSC einen Nachteilsausgleich bzw. eine angemessene Berücksichtigung bei der Vergabe der Plätze in teilnahmebegrenzten Seminaren beantragen. Sie werden dann bei der Platzvergabe nach der ersten Anmeldephase (im ersten Semester nach der zweiten Phase) im Umfang der im Studienverlaufsplan vorgesehenen Seminare vorrangig zugelassen. Der Antrag kann in der PDF Datei ausgefüllt und gespeichert werden. Anträge für die Seminaranmeldung können in jedem Semester bis zu einem bestimmten Termin um 11 Uhr mit den entsprechenden Nachweisen bei den im Formular angegebenen Stellen per E-Mail eingereicht werden (siehe Vorlesungszeiten & Termine). Der Antrag gilt dann bis zu der in der Bestätigung eingetragenen Befristung. Weitere Informationen auf dem Antragsformular zur Seminarplatzvergabe [PDF].

Die Arbeitsstelle Barrierefreies Studium (ABS) und die Servicestelle Studieren mit Kind (stuki) leiten den Antrag nach Prüfung an das Dekanat weiter. Diese Mail geht in cc: an den*die Antragsteller*in. Bei pflegebedürftigen Angehörigen erhält der*die Antragsteller*in eine Bestätigung des Dekanates.


Unterstützung bei Prüfungsleistungen

Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit haben auch bei Prüfungsleistungen einen Anspruch auf Nachteilsausgleich (z. B. durch eine Verlängerung der Bearbeitungszeit), den Sie gegenüber Ihren Prüfer*innen geltend machen können. Weitere Hinweise dazu finden Sie in der FAQ zu Prüfungen unter dem Stichwort Nachteilsausgleich.
 
Für Studierende mit zu betreuenden, bis zu 14 Jahre alten Kindern (bzw. bis zu 18 Jahre alten Kindern mit Behinderung) und Studierende, die einen pflegebedürftigen Angehörigen oder eine pflegebedürftige Angehörige pflegen sind organisatorische Regelungen zu treffen, die diese Bedingungen angemessen Berücksichtigen (z. B. durch ein Referat mit Hilfe von Online-Instrumenten/Fernkommunikationsmitteln). Auch in diesen Fällen wenden Sie sich an Ihre Prüfer*innen. Weitere Hinweise dazu finden Sie in der FAQ zu Prüfungen unter dem Stichwort Berücksichtigung von Betreuungsaufgaben.

Sie können in beiden Fällen Ihren Prüfer*innen die Bescheinigung, die Sie mit der Mail von ABS, stuki oder Dekanat erhalten haben, vorlegen, um Ihren Anspruch auf Nachteilsausgleich bzw. angemessene Berücksichtigung zu belegen. Diese Bescheinigung führt aber nicht „automatisch“ zu einem Ausgleich. Der konkret auszugleichende Nachteil ist abhängig von Art und Schwere der besonderen Umstände. Sie haben nun zwei Möglichkeiten: Sie können einerseits die besonderen Umstände und die Art des Nachteilsausgleichs mit Ihrem/Ihrer Prüfer*in besprechen (der/die auch weitere Nachweiseanfordern darf). Für den Fall, dass es sich um eine Behinderung oder chronische Erkrankung handelt, haben Sie andererseits die Möglichkeit, sich von der ABS eine Bescheinigung mit einer konkreten Empfehlung für die Prüfer*innen ausstellen zu lassen (diese Bescheinigung ist vorteilhaft, weil Sie für mehrere Semester, Seminare und Prüfungsleistungen verwenden werden kann). Die Empfehlung kann eine Verlängerung der Prüfungsdauer, die Änderung der Prüfungsform und/oder die Benutzung von Hilfsmitteln und Hilfspersonen umfassen. Bitte wenden Sie sich in jedem Fall möglichst frühzeitig bzw. schon zu Beginn des Semesters an Ihre*n Prüfer*in.

Sollte mit Ihren Prüfer*innen keine einvernehmliche Regelung möglich sein, entscheidet im Zweifel der Prüfungsausschuss.


​​​Schwangere und Stillende Studierende

Bitte beachten sie die besonderen Hinweise für schwangere und stillende Studierende.

​Beratung & Hilfe

An anderer Stelle finden Sie:


Antragsformular zur Seminarplatzvergabe [PDF]