Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Workshop des zakk im Musikraum

​​Oktober 2023

Katja Kuklinski

Seit dem Sommer 2022 findet am Kulturzentrum zakk das Projekt „ZeitRäume in Bewegung“ statt. Jugendliche mit und ohne Behinderung können sich dort in verschiedenen Kunstformen ausprobieren. Jeweils ein halbes Jahr finden die Module Medien, Gestaltung, Musik und Bewegung statt, die in eine große Ausstellung im Mai 2024 münden.

Am 28. Oktober haben wir mit dem Workshop „Soundcollage“ aus dem Modul „Musik“ einen Ausflug in den Musikraum der Hochschule Düsseldorf und das Instrumentenlager gemacht. Die Teilnehmenden des Projekts konnten sich zu Anfang einen Überblick über die vielen verschiedenen Instrumente verschaffen und im Anschluss die Zeit nutzen, um sich klanglich auszuprobieren. Insbesondere die große Auswahl an Percussioninstrumenten hinterließ einen besonderen Eindruck. Erst probierten alle für sich selbst Instrumente aus, doch im Laufe der Zeit passierte es immer mehr, dass gemeinsam Musik gemacht wurde und alle in einem Kreis mit ihrem Instrument saßen und ein gemeinschaftliches Musizieren entstand. Wir sind sehr dankbar dafür, dass durch die Hochschule Düsseldorf den Teilnehmenden die Möglichkeit geboten werden konnte, diese Erfahrungen zu machen und sie sich an dem Tag musikalisch selbst verwirklichen konnten.

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Podcast Projekt

Januar 2024

Svenja-Sophie Stähler und Jana Vormbrock

Wir sind zwei Kommilitoninnen aus dem 3. Semester des Bereichs Kindheitspädagogik und Familienbildung. Dieses Semester hatten wir die Chance, in unserem Seminar Diversität in Kindheit und Familie ein kreatives Projekt als Teil einer Prüfungsleistung abgeben zu können.
So entschieden wir uns für einen Podcast, denn was wäre leichter als in der immer schneller und hoch technologisch entwickelten und werdenden Welt, als sich effizient die Kopfhörer auf die Ohren zu legen und einen Podcast zu einem Thema anzuhören.
Unser Thema basierte auf einem Grundlagen-Text, der sich mit der Thematik Gender auseinandergesetzt hat.
Wir haben in einem entspannten Gespräch versucht, einen kleinen Einblick in diesen komplexen Text zu schaffen und dabei auf wichtige Fachbegriffe im Bezug zum Thema Gender einzugehen. Dabei blieb Zeit für Diskussionen, Fragen und auch gemeinsame präventive Möglichkeiten, dieses Thema noch aktiver in beispielhafter Form in dem Kita Alltag zu integrieren.
Unser Podcast hatte eine Gesamtlänge von 45 Minuten und die gingen tatsächlich schneller um als wir das erwartet hatten. Natürlich war am Anfang dieses Projekt eine völlig neue Erfahrung für uns, aber wir hatten so viel Spaß bei der Aufnahme , dass es mit Sicherheit nicht unser letzter gewesen ist.​​


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​​​Bericht Tonstudio

November 2023

Maximilian Kand​ell

Der Song “Psychiatrie Romantik 1” basiert auf ei​nem autofiktionalen Roman, der primär die klinische Psychologie thematisiert. Autofiktion bedeutet in diesem Sinne, dass ein Teil auf wahren Begebenheiten basiert und der andere Teil frei erfunden ist.​

Meistens entstehen meine Texte auf der terminologischen Ebene, was bedeutet, dass ich einen Brainstorm mit möglichst vielen Wörtern mache, bei denen sich jede Silbe reimt. Beim Song “Rooftop Color Queen” war das Vorgehen eher visuell geprägt. Die Ausgangslage war hier ein ästhetisches Graffiti einer japanischen Frau, das sofort eine künstlerische Eingebung hervorrief und perfekt zum ausgewählten Instrumental passte.

“Schizoaffektiv” ist ein klassischer Battle-Rap-Song, bei dem kein Blatt vor den Mund genommen wird und auch stilistisch in Form von vielen Fachwörtern, Vergleichen und Metaphern ein sehr überspitztes Gesamtbild entsteht.

Der Song “Insta Mad” soll darauf aufmerksam machen, dass die Inhalte sozialer Medien nicht immer der Realität entsprechen. Kategorisch gehört dieser Song - ähnlich wie “Rooftop Color Queen” - zum Perspektiven-Rap, da beide Songs aus der Perspektive einer Frau geschrieben sind.

Da ich selber Gitarre spiele, rappe ich meistens auf Gitarren-Instrumentals. Das gilt für die melancholischen Songs. Die expliziten Texte werden dagegen eher auf Trap-Beats aufgenommen. Atmosphärisch gibt es bei meinen Songs keine wirkliche Mitte, was im Großen und Ganzen ein ziemlich düsteres Gesamtbild zeichnet. Nichtsdestotrotz ist diese Methode für mich die beste Form von Selbstreflexion, um schwierige Gedanken und Erlebnisse loszuwerden.

Wiedererkennungswert bekommen meine Texte durch viele Fachwörter, was für Rap eher untypisch ist.​​​

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