Dezember 2025
"Watching Robin fly! (Robin, Tobe)"
Victor Andrés Mendoza Sánchez
The song “Watching Robin Fly! (Robin, Tobe!)” was created during my exchange program in Düsseldorf, Germany. I am originally from Mexico, and this piece emerged from a very personal and imaginative creative process that connects dreams and music.
The initial idea came from a dream. In my home university, I have a classmate named Robin who plays volleyball. One night, I dreamed that he was the protagonist of an 1980s-style anime series set in a retro-futuristic universe. In this imagined world, intergalactic volleyball is a popular sport played in space, where athletes from different planets compete using unique superpowers. Robin’s ability is an electric super jump called “Lightning Strike.
In the story, Robin is part of a rookie volleyball team called the SKYPPERS, who enter the Intergalactic Volleyball Tournament. However, the Intergalactic Volleyball Federation (I.V.F) is corrupted and attempts to manipulate the matches for its own agenda. The SKYPPERS fight this corruption through fair play, raising the question of whether they can win the tournament and expose the truth behind the federation.
Shortly after this dream, I began hearing what felt like the opening theme of this anime in my head. I sat at my electronic piano and started composing the music. Since the piano allowed MIDI recording, I transferred the composition into a digital format and continued developing it using BandLab, a free online music production platform. Adding layers of instrumentation and refining the arrangement was a long and detailed process that took considerable time and experimentation.
During my exchange in Germany, I had the opportunity to work in the university recording studio with Wolfgang Paar. With his guidance and patience, I recorded vocals in a professional studio environment for the first time. This experience was fundamental in helping me understand vocal recording, performance, and production techniques.
By the end of my exchange, the song was still in development. Over the following months, I revised the lyrics and collaborated remotely with professional singers and voice actors through online platforms in order to bring the project closer to the vision I originally imagined.
After eleven months of work, the song was finally completed.
Watching Robin Fly! (Robin, Tobe!) represents not only a finished musical piece, but also a creative journey shaped by imagination, learning, and international collaboration. I hope this project encourages other students to bring their ideas to the studio and transform them into something real.
Juni 2025
"Ostmotz“
Selina Weiß
Ich studiere an der HSD im Masterstudiengang Kultur, Ästhetik, Medien. Im September und Oktober 2024 nahm ich im Tonstudio der Hochschule unter Begleitung von Wolfgang Paar meine ersten eigenen Rap-Songs auf. Im Dezember und März folgten weitere. Eigene Songs schreibe ich schon länger, jedoch hatte ich selbst nicht die Ausstattung und die Skills, um diese auch aufzunehmen.
Wie läuft eine Aufnahme an der HSD ab? Erst einmal schreibe ich zuhause die Texte und suche auf Youtube passende Beats raus, für die ich die Lizenz erwerbe, da ich die Songs in meinem Fall auch veröffentlichen möchte. Nach Terminabsprache mit Wolfgang kümmern wir uns dann im Studio des FB Sozial- und Kulturwissenschaften ums Timing und nehmen außerdem weitere Tonspuren mit zweiten und dritten Stimmen auf. Diese singe ich sozusagen über die erste Gesamt-Version drüber.Wolfgang kümmert sich um den Aufbau des Equipments, das Mixen der Tonspuren und steht außerdem mit Rat und Tat zur Seite.
Nach der ersten Session bekomme ich eine Demoversion der Aufnahme gesendet und kann mir bis zum nächsten Termin Gedanken machen, was ich noch verändern und verfeinern möchte. Innerhalb von 2-3 Terminen mit jeweils 1-2 Stunden waren meine Songs fertig und ich bin mehr als zufrieden mit den Ergebnissen! Nebenbei lerne ich auch noch einiges über Music-Production und das Recorden.
Auch die instrumentale Begleitung kann anstelle der Youtube-Beats selbst
aufgenommen werden, was sich allerdings etwas komplexer gestaltet, da jedes
Instrument einzeln aufgenommen wird.
Ich habe jedes Mal viel Spaß beim Entstehungsprozess der Lieder und bin überrascht, wie sie sich am Ende anhören. Das habe ich auf jeden Fall auch gelernt: Ich muss die Songs noch nicht perfekt und fertig haben, bevor ich ins Studio gehe. Der Song entsteht und entwickelt sich auch noch während der Aufnahme.
Workshop des zakk im Musikraum
Oktober 2023
Katja Kuklinski
Seit dem Sommer 2022 findet am Kulturzentrum zakk das Projekt „ZeitRäume in Bewegung“ statt. Jugendliche mit und ohne Behinderung können sich dort in verschiedenen Kunstformen ausprobieren. Jeweils ein halbes Jahr finden die Module Medien, Gestaltung, Musik und Bewegung statt, die in eine große Ausstellung im Mai 2024 münden.
Am 28. Oktober haben wir mit dem Workshop „Soundcollage“ aus dem Modul „Musik“ einen Ausflug in den Musikraum der Hochschule Düsseldorf und das Instrumentenlager gemacht. Die Teilnehmenden des Projekts konnten sich zu Anfang einen Überblick über die vielen verschiedenen Instrumente verschaffen und im Anschluss die Zeit nutzen, um sich klanglich auszuprobieren. Insbesondere die große Auswahl an Percussioninstrumenten hinterließ einen besonderen Eindruck. Erst probierten alle für sich selbst Instrumente aus, doch im Laufe der Zeit passierte es immer mehr, dass gemeinsam Musik gemacht wurde und alle in einem Kreis mit ihrem Instrument saßen und ein gemeinschaftliches Musizieren entstand. Wir sind sehr dankbar dafür, dass durch die Hochschule Düsseldorf den Teilnehmenden die Möglichkeit geboten werden konnte, diese Erfahrungen zu machen und sie sich an dem Tag musikalisch selbst verwirklichen konnten.
Podcast Projekt
Januar 2024
Svenja-Sophie Stähler und Jana Vormbrock
Wir sind zwei Kommilitoninnen aus dem 3. Semester des Bereichs Kindheitspädagogik und Familienbildung. Dieses Semester hatten wir die Chance, in unserem Seminar Diversität in Kindheit und Familie ein kreatives Projekt als Teil einer Prüfungsleistung abgeben zu können.
So entschieden wir uns für einen Podcast, denn was wäre leichter als in der immer schneller und hoch technologisch entwickelten und werdenden Welt, als sich effizient die Kopfhörer auf die Ohren zu legen und einen Podcast zu einem Thema anzuhören.
Unser Thema basierte auf einem Grundlagen-Text, der sich mit der Thematik Gender auseinandergesetzt hat.
Wir haben in einem entspannten Gespräch versucht, einen kleinen Einblick in diesen komplexen Text zu schaffen und dabei auf wichtige Fachbegriffe im Bezug zum Thema Gender einzugehen. Dabei blieb Zeit für Diskussionen, Fragen und auch gemeinsame präventive Möglichkeiten, dieses Thema noch aktiver in beispielhafter Form in dem Kita Alltag zu integrieren.
Unser Podcast hatte eine Gesamtlänge von 45 Minuten und die gingen tatsächlich schneller um als wir das erwartet hatten. Natürlich war am Anfang dieses Projekt eine völlig neue Erfahrung für uns, aber wir hatten so viel Spaß bei der Aufnahme , dass es mit Sicherheit nicht unser letzter gewesen ist.