ESA:
In einem partizipativen Forschungsprojekt wird das Engagement von Initiativen untersucht, die von sozialem Ausschluss betroffen sind und sich gegen diesen Ausschluss einsetzen: Menschen aus Roma-Communities, wohnungslose Jugendliche sowie Menschen mit Armutserfahrung. Die Kooperationspartner:innen im Projekt sind Carmen e.V. in Düsseldorf, Momo – voice of disconneted youth in Essen und das Treffen der Menschen mit Armutserfahrung in NRW.
Das Engagement von Initiativen wie diesen wird oft durch begrenzte Ressourcen, unsichere Lebensumstände und mangelnde öffentliche Anerkennung erschwert. Die Forschung zielt auf die Identifikation von Faktoren, die sich für die Aktivitäten und Wirkungen dieses unwahrscheinlichen Engagements als Stütze bzw. als Barriere erweisen. Dazu geht sie ethnografisch vor und begleitet die Gruppierungen über zwei Jahre, um Einflussfaktoren im Prozess zu erkunden. Als Community Based Participatory Research werden Ziele, Wege und Ergebnisdarstellungen gemeinsam mit den Kooperationspartner:innen entwickelt.
Informationen:
Studienzeitraum: 01/2025-12/2026
Auftraggeber: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Kooperationspartner:innen: Carmen e.V.; Momo Essen, voice of disconnected youth; Treffen der Menschen mit Armutserfahrung NRW
Team: Christoph Gille, Sahra Kamali, Hayal Schmitz, Lisa Scholten, Susanne Spindler, Anne van Rießen
Kontakt:
Für weitere Informationen zu dem Forschungsvorhaben kontaktieren Sie bitte:
Sahra Kamali: sahra.kamali@hs-duesseldorf.de
Lisa Scholten: lisa.scholten@hs-duesseldorf.de