Praktika und Praxisorientierung im Studium
Der Studiengang zeichnet sich durch eine starke Praxisorientierung mit gleichzeitig hohem theoretischen und forschungsorientierten Anspruch aus.
Dies spiegelt sich bereits in der Studieneingangsphase im Praxismodul wider. Das Praktikum im Praxismodul umfasst 224 Stunden. Es dient dem exemplarischen Kennenlernen eines Handlungsfeldes und einer Praxisstelle der Sozialen Arbeit und wird parallel durch ein Seminar an der Hochschule begleitet. Auch in vielen weiteren Lehrveranstaltungen wird auf die Praxis der Sozialen Arbeit Bezug genommen, so dass eine enge Verknüpfung von wissenschaftlichen Studieninhalten und professioneller Praxis gewährleistet ist.
Ab dem 5. Semester (Vollzeit) bzw. ab dem 10. Semester (Teilzeit) folgt das Anerkennungsmodul (Modul zur Erlangung der staatlichen Anerkennung) mit einem Praktikum von 640 Stunden.
Studierende können das Praktikum innerhalb eines Semesters mit einem Stundenumfang von ca. 32 Stunden pro Woche oder in zwei Semestern mit einem Stundenumfang von mindestens 20 Stunden an mindestens drei Tagen pro Woche absolvieren. Dies gilt für Vollzeit- und Teilzeitstudierende. Das Modul zur Erlangung der staatlichen Anerkennung hat das Ziel, professionelles Handeln zu erlernen und ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln. Das Praktikum wird durch ein Seminar an der Hochschule begleitet, in dem die Erfahrungen aus der Praxis reflektiert und fachlich fundiert werden.
Das Praxisreferat berät zu allgemeinen Fragen zum Praktikum, zu Fragen der Finanzierung des Praktikums und zu praktikumsbezogenen Fragen, die sich aus besonderen Lebenslagen und Bedarfen Studierender ergeben – z.B. im Kontext von Behinderung, chronischer Erkrankung, Diskriminierung oder Sorgearbeit.
Wenn Sie Fragen zu den Praxisphasen im Studium haben, wenden Sie sich bitte an das Praxisreferat.