Anfang August 2021 startete das Forschungsprojekt IZESO – Informelles Zivilgesellschaftliches Engagement im Sozialraum unter der Leitung von Prof. Dr. Anne van Rießen in die zweite Feldphase in Düsseldorf Eller-Mitte (https://idw-online.de/de/news774941). Nach drei intensiven und erfolgreichen Monaten im Pop-Up Befragungsladen auf der Gumbertstraße 79 verlässt das Projektteam der Hochschule Düsseldorf den untersuchten Stadtteil zum 31. Oktober 2021 wieder.
Im letzten Vierteljahr hat das Forschungsprojekt, welches mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für Forschungsvorhaben zum Thema „Teilhabe und Gemeinwohl“ gefördert wird, sich mit dem sozialräumlichen Engagement der Menschen in Düsseldorf-Eller beschäftigt. Hierbei waren folgenden Fragestellungen relevant:
1. Welche Gründe für das (ausbleibende) zivilgesellschaftliche Engagement von Menschen, die strukturell sozial benachteiligt sind, gibt es?
2. Welche institutionellen Blockieren und Barrieren verhindern den Zugang zu institutionell organisiertem Ehrenamt?
3. Welche Formen von Engagement gibt es, die von gängigen Definitionen von zivilgesellschaftlichem Engagement nicht erfasst werden?
Der Abschluss der zweiten Feldphase markiert für die Mitarbeiter*innen des Projektteams erneut den Beginn einer spannenden Zeit. So werden die nächsten Monate dafür genutzt werden, die zahlreichen gewonnenen Daten zu sichten und auszuwerten.
Aktuelle Informationen zum Stand des Forschungsprojekts finden Sie unter: https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/einrichtungen/fspe/izeso. Bei Fragen zur Feldphase oder zum Projekt allgemein, wenden Sie sich an lisa.scholten@hs-duesseldorf.de oder christian.funk@hs-duesseldorf.de.
