Aktuelles
Info-Veranstaltungen
MA Empowerment Studies
Donnerstag, 01. Juni 2023 und 29. Juni 2023
jeweils 12:45 -14:15 Uhr, hybrid
in Präsenz vor Ort:
HS Düsseldorf, Münsterstr. 156
Geb. 3, Raum E.001
Online in MS Teams:
Zugang 01. Juni
Zugang 29. Juni
In den Veranstaltungen können Sie sich über Inhalte, Zugangsvoraussetzungen und mögliche Schwerpunktsetzungen informieren sowie individuelle Rückfragen stellen.
Hier finden Sie die Präsentation zum MA Empowerment Studies, die Mitte Januar im Rahmen des Tags der Offenen Tür gezeigt wurde
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MAES_InfoVA_2023_Januar.pdf
Überblick
Studienprofil
Der Begriff "Empowerment" zielt auf die (Wieder-)Herstellung von Selbstbestimmung über die Umstände des eigenen Lebens und Lebensumfelds. Dabei greifen individuelle Kompetenzen der Selbstbefähigung und Selbstbemächtigung sowie politische Ressourcen der gemeinschaftlichen Durchsetzung von Interessen ineinander und bedingen sich.
Das Profil des sozialwissenschaftlichen Masterstudiengangs Empowerment Studies ist menschenrechtsbasiert und einem Verständnis von „Politischem Empowerment“ verpflichtet. Der Studiengang verbindet theoretische Perspektiven und die Analyse von gesellschaftlichen Machtverhältnissen mit einem Set von Methoden, wie kollektive Akteur*innen ihre Interessen in gesellschaftlichen Kontexten organisieren und politisch durchsetzen können. Politisches Empowerment wird in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten zu unterschiedlichen Analysen und politischen Antworten führen.
Der Studiengang reflektiert diese Vielfalt, indem er sowohl unterschiedliche Zugänge zu politischem Empowerment thematisiert, als auch verschiedene Schwerpunktsetzungen ermöglicht. Ab dem Wintersemester 2020/21 können die Schwerpunkte „Diversität & Intersektionalität“, Menschenrechtspolitiken“, „Politische Bildung“ und „Politische Partizipation“ gewählt werden.
Allgemeine Qualifizierungsziele
Der Master ist als anwendungsorientierter Studiengang konzipiert, der in erster Linie auf die berufliche Praxis vorbereitet. Durch eine systematische und fundierte Vermittlung sozialwissenschaftlicher Methoden wird aber auch die anwendungsorientierte Forschungskompetenz der Studierenden ausgebildet und gestärkt. Ausgehend von einem menschenrechtlichen Ansatz und auf Basis kritischer Reflexion sowie der Aneignung wissenschaftlicher Erkenntnisse qualifiziert der Master Empowerment Studies für Tätigkeiten im In- und Ausland, in denen es darum geht, Problemfelder menschlichen Zusammenlebens zu analysieren, Lösungsansätze im Sinne des Empowerment-Gedankens zu formulieren und den sozialen Wandel entlang emanzipativer Zielsetzungen zu beeinflussen. Zudem befähigt der Studienabschluss zur Promotion und eröffnet damit die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Laufbahn.
Berufsfelder
Zu möglichen Berufsfeldern bzw. potentiellen Arbeitgeber*innen für Absolvent*innen des MA Empowerment Studies gehören beispielsweise gemeinwesenorientierte Soziale Arbeit, sozialpolitische Organisationen (z.B. Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände), nationale und internationale Nichtregierungsorganisationen, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, Soziale Bewegungen, Träger*innen politischer Bildung, Parteien oder wissenschaftliche Einrichtungen.