Wissenschaftliches Arbeiten und Praxis
Dieser Studienbereich rahmt die fachbezogenen Studienbereiche: Das Mentoring-Seminar begleitet den Start ins Studium und unterstützt die Studierenden bei der Studienplanung, dem Erproben von Lernstrategien und weiterer Studierkompetenzen. Das Modul „Propädeutik“ begleitet die Studierenden in den ersten beiden Semestern. Hier üben die Studierenden sowohl Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens ein wie auch für das Studium und Berufstätigkeit wichtige Schlüsselkompetenzen wie Präsentationsfähigkeiten, Moderationstechniken und Teamfähigkeit.Darüber hinaus beinhaltet dieser Studienbereich das ebenfalls übergreifende Modul zur Erlangung der staatlichen Anerkennung („Praxissemester“ - Link) sowie Bachelor-Thesis, Bachelor-Thesis-Begleitmodul und Kolloquium.
Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld
In diesem Studienbereich werden wissenschaftlichen Grundlagen in den Bereichen der Erziehungswissenschaft und der Psychologie gelegt, die die Studierenden zu einer theoretischen Auseinandersetzung mit pädagogischen und psychologischen Konzepten und zur praktischen Arbeit in Arbeitsfeldern der Kindheitspädagogik und Familienbildung benötigen. Es findet eine Auseinandersetzung mit erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen, pädagogischen Ansätzen und Bildungstheorien statt und die Studierenden erwerben für ihre Arbeitsfelder relevante Fach- und Methodenkenntnisse im Bereich der Entwicklungs- und Sozialpsychologie.
Rechtliche, sozialpolitische, institutionelle und sozialwirtschaftliche Bedingungen
In diesem Studienbereich erwerben die Studierenden die grundlegenden rechtswissenschaftlichen und sozialpolitischen Kompetenzen, die für die pädagogische Arbeit mit Kindern und Familien im institutionellen Kontext notwendig sind. Sie setzen sich mit Leitungs- und Managementaufgaben sowie Verfahren des Qualitätsmanagements auseinander und erhalten methodische Grundlagenkenntnisse zur Bewältigung der Anforderung auf Leitungsebene in Institutionen der Kindheitspädagogik und Familienbildung.
Profilbildung
Entsprechend der Erfordernisse der Berufsfelder, für die qualifiziert wird, gliedert sich das Studium in einen Pflichtbereich, in dem eine grundständige Qualifizierung für Berufsfelder im Regelbereich der Bildung, Erziehung und Betreuung von der Geburt bis zum Ende des Grundschulalters sowie für Familienbildung vorgenommen wird, und einen Wahlpflichtbereich, der Möglichkeiten zur exemplarischen Vertiefung bietet.
Dieser Studienbereich bietet den Studierenden durch einen zu wählenden
Schwerpunkt im Umfang von drei Modulen sowie ein frei wählbares Modul die Möglichkeit zur stärkeren Profilbildung im Hinblick auf spezielle Arbeits- und Tätigkeitsfelder oder auch die Anschlussfähigkeit an bestimmte Master-Studiengänge.
Innerhalb des Schwerpunktstudiums kann hier eine inhaltliche Spezialisierung in folgenden Bereichen vorgenommen werden:
- Bildung und Erziehung im internationalen und interkulturellen Kontext
- Beratung
- Bewegungs- und Erlebnispädagogik
- Bildung und Soziale Arbeit
- Digitale Medien, Massenmedien und computervermittelte Kommunikation
- Exklusion - Inklusion - Diversity
- Gesundheit
- Kulturarbeit / Kulturpädagogik
- Menschenrechte
- Entwicklungsförderung