Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies


Ich freue mich über Anfragen zur Betreuung von Bachelor- oder Masterarbeiten, die in Zusammenhang mit meinen Forschungs- und Lehrtätigkeiten stehen - z.B. zu Sozialer Arbeit in Kontexten von Armut und Ausgrenzung, zu Erwerbslosigkeit, Wohnungs- und Obdachlosigkeit, Drogengebrauch und Drogenhilfe, Sexarbeit/Prostitution, zivilgesellschaftlichem Engagement, dem Verhältnis von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit, akteursbezogenen Forschungsmethoden sowie trans- und internationalen Aspekten von Sozialer Arbeit.

Ich betreue sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten. Gerade als Bachelorthesis ist die Erarbeitung und Diskussion von theoretischen und empirischen Erkenntnisse eine starke Leistung - also auch ohne, dass Sie selber erheben. Sie zeigen damit, dass Sie in der Lage sind, das bestehende wissenschaftliche Wissen in Bezug auf Ihre Fragestellung zusammenzutragen, zu systematisieren und damit zu argumentieren. In Masterarbeiten gehe ich von eigenen empirischen Arbeiten aus, aber auch hier kommen in begründeten Ausnahmefällen theoretische Arbeiten in Frage.

Für eine Betreuung stellen Sie gerne zunächst eine allgemeine Anfrage per Mail unter Angabe von Studiengang und Semester, der voraussichtlichen Abgabe der Thesis sowie Ihren vorläufigen Themen und Interessen und Ihren Ideen zum Vorgehen (also z.B. theoretisch oder empirisch). Oder sprechen Sie mich direkt im Seminar darauf an. Ich kann Ihnen dann sagen, ob ich noch Kapazität habe und generell für die Betreuung in Frage komme.

Erstellen Sie danach ein wenige Seiten umfassendes Exposé (etwa zwei bis drei Seiten Fließtext plus Literaturverzeichnis). Das Exposé soll enthalten:

  • das Thema (die Themen) und die zentrale Fragestellung (die zentralen Fragestellungen) der Thesis;
  • theoretische Konzepte und empirische Erkenntnisse, die zur Erarbeitung der Fragestellung aus Ihrer Sicht eine wichtige Rolle spielen und die sich in den wissenschaftlichen Diskurs einordnen lassen. Warum soll es gehen, worauf beziehen Sie sich? Nennen Sie relevante Autor*innen, Studien oder zentrale Literatur, auf die Sie sich beziehen.
  • ihre Ideen zum Vorgehen: Wird es eine theoretische oder empirische Arbeit? Und wenn Sie selber empirisch forschen wollen, wie wollen Sie vorgehen (Daten, Erhebung, Sampling, Auswertung)?
  • eine Übersicht über den Aufbau der Arbeit, ein vorläufiges Inhaltsverzeichnis;
  • einen kurzen Zeitplan, aus dem hervorgeht, wie Sie die mit der Thesis verbundenen Schritte zeitlich planen;
  • ein Literaturverzeichnis, das sowohl eine Übersicht gibt über die im Exposé verwendete Literatur als auch über andere, für die Thesis relevante Literatur.
Nach der Besprechung des Exposés werden wir uns entscheiden, ob wir uns die Betreuung gegenseitig vorstellen können.

Die Erstbetreuung erfolgt im Rahmen von Einzelgesprächen und der Teilnahme an der Thesis-Werkstatt. Die Thesis-Werkstatt findet etwa einmal im Monat statt. Dort stellen alle Studierenden in der Erstbetreuung ihr Vorgehen und den Stand der Dinge dar. Die gemeinsame Diskussion von Fragen und Kommentierungen aller Arbeiten schärfen den Blick für das eigene Projekt.

Im ersten Halbjahr 2024 findet die Thesis-Werkstatt jeweils am Dienstagabend von 17.00 bis 19:00 Uhr an den folgenden Terminen statt:
05.02.: Infosession (Ausnahme: Treffen ist am Montag!)
20.02.: Zu diesem Termin müssen die aktualisierten Exposés vorliegen - Raum 03.2.041
12.03. - Raum 03.2.041
02.04. - Raum 03.2.036
23.04. - Raum 03.5.015
14.05. - Raum 03.5.015

Für die Zweitbetreuung gehe ich von einem orientierenden Gespräch zu Beginn und einem weiteren Gespräch in der Mitte Ihrer Erarbeitungszeit aus, wenn Sie das wünschen. Nach Absprache können Sie auch an der Thesis-Werkstatt teilnehmen. Wenn Sie daran Interesse haben, erwarte ich eine kontunuierliche Teilnahme.