Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

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11.00 - 12.30

Begrüßung & Eröffnungsimpulse

Eröffnungsimpuls 1:

Die extreme Rechte: Angriff auf Menschenrechte und Demokratie


Fabian Virchow, Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus | Neonazismus der Hochschule Düsseldorf (FORENA)

Die hohen Umfragewerte für die AfD sind nur ein Indikator für die Verbreitung und Radikalisierung autoritär-nationalistischer Weltbilder in Deutschland. Sie sind eine Ermutigung für all diejenigen, die sichtbare religiöse Vielfalt, eine Vervielfältigung geschlechtlicher Identitäten, von Familienarrangements und Formen des Begehrens sowie eine interkulturelle  Gesellschaft der Vielen ablehnen. Die organisierte extreme Rechte schmiedet Pläne zur Deportation von Millionen von Menschen. Dem ist auf der Grundlage einer menschenrechtlichen Perspektive und Haltung entgegenzutreten.

Eröffnungsimpuls 2:

(Extrem) rechte Einflussnahme und Dominanzbestrebungen: Herausforderungen und Handlungsoptionen für Soziale Arbeit


Heike Radvan, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

Im Zentrum des Vortrags stehen Herausforderungen für Fachkräfte Sozialer Arbeit in Situationen, die als extrem rechte Einflussnahme oder Dominanzbestrebungen gefasst werden können. In Regionen, die von letzterem betroffen sind, lassen sich Problemlagen besonders deutlich konturieren. Gleichzeitig werden auch dort Handlungsoptionen sichtbar, die im Zusammenhang stehen u. a. mit einer sensibilisierten Wahrnehmung, intrinsischer Motivation und von Fachlichkeit geprägten Haltung von Professionellen. Deren Wirksamkeit steht im Zusammenhang mit Ansätzen kollektiven Empowerments und von community organizing. Im Vortrag wird für eine lokalhistorisch rekonstruktive Forschungshaltung plädiert, mit der im Sinne einer mehrebenanalytischen Herangehensweise unterschiedliche Einflussfaktoren auf Soziale Arbeit in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus erkennbar werden.


12.45 - 14.15

Workshopphase I

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01 Anschlussfähig – extrem rechte antifeministische Aktionen zu sexualisierter Gewalt | Christiane Leidinger

Christiane Leidinger, Hochschule Düsseldorf

Extrem rechte Gruppierungen und Parteien instrumentalisieren teilweise schon viele Jahre das soziale Problem sexualisierter Gewalt insbesondere gegen Mädchen und Frauen: Das Thema wird rassistisch aufgeladen und strategisch zur Binnen- und Außenmobilisierung genutzt. Ein Novum ist dabei die separate Organisierung von extrem rechten Aktivistinnen. Sie treiben diese rassistische Instrumentalisierung in besonderer Weise voran. Der Beitrag setzt sich mit einer Kampagne und Einzelaktionen extrem rechter Frauen auseinander und zeigt auf, wie feministische Slogans vereinnahmt werden und gleichzeitig feministische Gewaltanalysen absichtsvoll ausgeblendet bleiben. Außerdem können wir dazu ins Gespräch kommen, wie die Soziale Arbeit als Profession und Disziplin darauf reagiert bzw. reagieren sollte

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02 Der Erinnerungsort Alter Schlachthof als Lernort für die antisemitismuskritische Bildung | Sabine Reimann

Sabine Reimann, Erinnerungsort Alter Schlachthof / FORENA, Hochschule Düsseldorf

Der dialogische Rundgang durch die Ausstellung „Gesichter und Geschichten“ legt den Schwerpunkt auf das Thema Antisemitismus und zeigt anhand konkreter Beispiele seine historischen, sekundären und gegenwärtigen Formen auf. Zusammen diskutieren wir über die Schnittstellen von Sozialer Arbeit, Gedenkstättenpädagogik und Erinnerungskultur aus einer antisemitismuskritischen Perspektive.
Auf dem Campus der HSD, ehemals das Gelände des städtischen Schlachthofs, dokumentiert der Erinnerungsort heute ein Verbrechen, dass die Nationalsozialist*innen an diesem Ort verübten. Die Gestapo nutzte eine Viehhalle, um die Verschleppung der als jüdisch Verfolgten aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf zu organisieren. Fast 6.000 Menschen wurden zwischen 1941 und 1944 über den Düsseldorfer Schlachthof in Ghettos und KZ deportiert.

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03 Emanzipation als Praxisanspruch. Positionierte Soziale Arbeit als Akteurin eines demokratischen Gemeinwesen | Kai Dietrich & Jana Sämann

Kai Dietrich, MUT e.V. & Jana Sämann, Universität Siegen

Soziale Arbeit entfaltet als Co-Produzentin des Sozialen ihre kritisch-emanzipatorischen Positionen entlang der unterschiedlichen Verwerfungen und Konfliktfelder moderner Gesellschaften. Einerseits. Anderseits ist sie keineswegs frei davon, an genau jenen Verwerfungen stabilisierend mitzuwirken, Emanzipation nicht eben zu befördern. Emanzipatorische und solidarische Haltungen und Praxen der Sozialen Arbeit sind gerade im aktuellen, autoritär formierten Übergang von der neoliberalen zur postneoliberalen Gesellschaft im Bündnis mit anderen nötiger den je. Wenn sich Fachkräfte allerdings entsprechend zeigen, werden sie nicht nur „von außen“ in Frage gestellt. Erfahrungen zu Positionierungen, gegnerischen Interventionen und wie es trotzdem gehen kann, werden im Panel diskutiert.

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04 Extreme Rechte und Kampfsport: Thema der Jugendsozialarbeit!? | Olaf Zajonc

Olaf Zajonc, Vollkontakt e.V.

Seit Jahren lässt sich die Zunahme an Verbindungen zwischen Extremen Rechten und dem Kampfsportsektor beobachten. Diese Entwicklung weist auf das bei extremistischen Gruppen vorhandene Interesse hin, Gewaltkompetenz aus dem Kampfsport für politisch motivierte "Straßenkämpfe" zu erlangen. Gleichzeitig versuchen sie ihre menschenfeindlichen Ideologien unter (kampf-)sportaffinen Jugendlichen zu verbreiten und durch Kampfsporttraining Nachwuchs für ihre Szene zu rekrutieren. Dieser Themenkomplex aus Kampf, Sport und Prävention menschenfeindlicher und gewaltvoller Einstellungen wird somit auch für die professionelle Jugendsozialarbeit von Relevanz.

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05 Forschen in und mit der extremen Rechten: Handlungsstrategien für Studierende & Co | AG Forschung des Forums gegen Demokratiefeindlichkeit und rechte Landnahmen in der Sozialen Arbeit von DGSA & DGfE

AG Forschung des Forums gegen Demokratiefeindlichkeit und rechte Landnahmen in der Sozialen Arbeit von DGSA & DGfE

Dieser Workshop richtet sich an Studierende und Promovierende, die planen ihre Qualifikationsarbeit empirisch im Bereich der Forschung zur extremen Rechten anzulegen. Forschung über rechte Gruppierungen und Organisationen birgt gesonderte, forschungsethische Herausforderungen. Die extreme Rechte ist geprägt von Gewaltbereitschaft und Feindbildkonstruktionen, die mitunter auch Personen und Organisationen betreffen, die kritische Forschung in diesem Feld betreiben oder diese unterstützen. Es benötigt in diesem Forschungsfeld Handlungsstrategien, um den daraus resultierenden Gefahren und rechtlichen Fragen zu begegnen.
Es geht von völkisch-nationalen, rassistischen und faschistischen Gruppierungen eine Bedrohung für Menschen und Demokratie aus. Deshalb gilt es in diesem Forschungsfeld gesondert, den Zweck und das Motiv der Forschung sowie die Datenquellen (Interviews, Ethnografie, Dokumente) zu reflektieren. Dies gilt nicht zuletzt, um die Narrative rechter Ideologie nicht ungewollt zu reproduzieren oder ihre Diskursmacht zu stützen. Um diese und weitere Fragen wird es in dem Workshop gehen.
Dies sind nur zwei zentrale Aspekte, die es für die Forschung im Feld rechter Organisationen und Bewegungen zu bedenken gilt. Der Workshop wird sich den vielfältigen komplexen Fragen widmen, um Forschung in diesem Feld sinnvoll durchführen zu können.

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06 Kita gerecht: Mit diskriminierungskritischen Veränderungen gegen rechte Ideologien | Jens Schmidt

Jens Schmidt, Arbeit und Leben Hamburg

Rassismen in Kinderliedern, ein vergessener jüdischer Feiertag und Klassismus beim Bio-Brötchen, Geschlechterklischees in Playmobilfiguren und Barrieren auf dem Gelände – Ausgrenzung und rechte Ideologien finden ihren Widerhall in der Mitte der Gesellschaft – und damit auch alltäglich in Kindertagesstätten. Deren Auftrag besteht aber darin ein gleichberechtigtes, demokratisches Miteinander zu fördern.
Im Workshop werden betrachten, wie die Reproduktion rechter Ideologieelemente auf den Handlungsebenen von Kitas wirksam wird – z.B. bei Personal oder dem Umgang mit Bezugspersonen, bei Materialien und Räumen, Ritualen und Festen. Welche intersektionalen Aspekte kommen zwischen Gewaltverhältnissen zum Tragen? Und davon ausgehend: Welche Reflexionsprozesse können Haltungen verändern, welche strukturellen Prozesse der Organisationsentwicklung sind notwendig?

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07 (Kollektive) Angst und ihre politische Instrumentalisierung | Fatma Çelik

Fatma Çelik, Hochschule Düsseldorf

Der Workshop bietet einen systematischen Einblick auf Angst als individuelle Reaktion, aber auch als sozial konstruierte, kollektive Erfahrung. Die dem Erleben von Angst als Emotion zugrunde liegenden psychologischen Prozesse und deren Nutzung im Rahmen politischer, sowie meinungsbildender Maßnahmen im rechten Spektrum sollen den Teilnehmenden in Vortragsform und mit praktischen Übungen erfahrbar gemacht werden. Ziel ist es, in einen gemeinsamen Diskurs über die Bedeutung von Angst und ihrer Instrumentalisierung im gesamtgesellschaftlichen Kontext zu treten und einen Austausch über mögliche Lösungsansätze anzuregen.

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08 Partizipative Forschung mit jungen Menschen mit Rassismuserfahrung. Ein erinnerungspädagogischer Ansatz in der Offenen Jugendarbeit | Stephan Bundschuh, Marike Flömer, Timo Voßberg & Eren Yıldırım Yetkin

Stephan Bundschuh, Marike Flömer, Timo Voßberg & Eren Yıldırım Yetkin, Hochschule Koblenz

Im Rahmen dieses Workshops wird das Wissenschaftspraxisprojekt „Partizipative Erinnerungspädagogik in Koblenz und Umgebung“ (PEPiKUm) der Hochschule Koblenz von seinen Ansätzen angelehnt an partizipativer Forschung berichten. Das Team wird sich dabei auf die Zusammenarbeit mit einer Gruppe von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen aus einem Jugendhaus im ländlichen Gebiet konzentrieren, die wiederholend Alltagsrassismus erfahren. Die Teilnehmenden erkundeten bei dem Projekt PEPiKUm erinnerungspädagogisch und partizipativ Orte jüngerer Geschichte von rechter und rassistischer Gewalt. Bei dem Workshop wird mit Perspektiven und Stimmen der Jugendlichen gearbeitet.

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09 Rassismuskritisch Denken, Sprechen und Handeln - Professionskompetenzen in der Sozialen Arbeit | Jasmin Mouissi

Jasmin Mouissi, Trainerin, Universität Siegen

Rassismus existiert seit Jahrhunderten weltweit und ist auch in Deutschland ein gewaltvolles, strukturelles Problem. Dennoch gestaltet sich das Erkennen und Benennen von Rassismus sowie ein kritischer Umgang mit diesem Phänomen häufig schwierig. Für pädagogisch tätige Menschen ist Rassismuskritik als Professionskompetenz Anspruch und Herausforderung zugleich.
Im Rahmen dieses Kurz-Workshops analysieren Teilnehmer*innen rassismusrelevante Wissensbestände ihrer beruflichen und alltäglichen Praxis und erarbeiten Strategien, um Rassismuskritik in der Sozialen Arbeit zu übersetzen

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10 Verschwörungsideologien im sozialen Nahraum - aktuelle Forschungsergebnisse | Lisa Tölle & Anno Kluß

Lisa Tölle, Universität zu Köln & Anno Kluß, Technische Hochschule Köln

Die Verbreitung von Verschwörungsideologien ist Teil extrem rechter Ideologien. Besonders im sozialen Nahraum können sie Beziehungen belasten. Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt RaisoN der Universität zu Köln und der Technischen Hochschule Köln hat zum Ziel, a) Auswirkungen von Verschwörungsideologien auf den sozialen Nahraum zu erforschen und b) Bedarfe von Fachkräften der Sozialen Arbeit und der politischen Bildung sichtbar zu machen.
In einem ersten Schritt werden im Februar/März 2024 mehrere tausend Akteur:innen der Beratungs- und politischen Bildungsarbeit in sechs Bundesländern durch einen quantitativen Online-Fragebogen explorativ befragt. Im Workshop werden zuerst grundlegende Begriffe im Bereich von Verschwörungsideologien geklärt. Anschließend werden erste Ergebnisse der Fragebogenerhebung präsentiert und diskutiert. Abschließend sollen interaktiv Perspektiven für Beratung und Bildung zum Thema Verschwörungsideologien entwickelt werden.

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11 Von der Wiege bis zur Bahre - Völkische Ideologien und Kindeswohl | Rebekka Folke

Rebekka Folke, wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Universität in NRW

Seit über 70 Jahren erziehen völkisch-nationalistische und neonazistische Jugendbünde Kinder und Jugendliche in Deutschland. Dennoch sind Erziehungsmethoden und -Inhalte, sowie die möglichen Folgen einer solchen Erziehung bisher nicht Gegenstand systematischer erziehungswissenschaftlicher Auseinandersetzung. In dem Workshop werfen wir einen Blick auf die Entwicklung völkisch-nationalistischer Jugendbünde in Deutschland. Anhand der verbotenen neonazistischen Organisation "Heimattreue Deutsche Jugend" (HDJ) gehen wir der Frage nach, wie es um Entwicklungsbedingungen und Kindeswohl in dieser spezifischen Szene bestellt ist.

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12 „Was ist denn jetzt zu tun?!“ -  Fallwerkstatt zum Umgang mit Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit | Anna-Lena Herkenhoff & Kathalena Essers

Anna-Lena Herkenhoff & Kathalena Essers, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster

Hakenkreuze am Jugendzentrum, Rassistische und Queerfeindliche Aussagen in der Wohngruppe, Verschwörungsideologische Haltungen bei Klient*innen in der Sozialberatung. Immer wieder gibt es in der Sozialen Arbeit Herausforderungen, die etwas mit extrem rechten Einstellungen und Weltbildern zu tun haben. Wie kann Soziale Arbeit diesen Herausforderungen begegnen? Welche pädagogischen Perspektiven verhelfen zu einem sicheren Umgang mit solchen Vorfällen? Und inwiefern kann der Arbeitsansatz der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus die eigenen Perspektiven erweitern?
Neben einer Fallwerkstatt mit Fällen aus der Praxis, stellen wir das Arbeitsfeld der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus vor.

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13 What the hell is Antifeminismus? - Ein Methodenworkshop | Julia Haas & Ronja Heukelbach

Julia Haas & Ronja Heukelbach, Projekt „Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen“ der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.

Antifeminismus, was ist das eigentlich? Das „Anti“ zu feministischen Bewegungen oder auch eine eigenständige Ideologie? Ein Thema, das uns alle betrifft oder nur feministisch Aktive? Im akademischen Feld wird das Thema seit Längerem aufgegriffen und auch direkt Betroffene haben notgedrungen einen Zugang. Doch wie kann das Thema breiter diskutiert werden und Eingang in die politische Bildungsarbeit finden? Wir wollen mit euch verschiedene Methoden ausprobieren, die sich zum Einstieg in das Themenfeld eignen. Im Anschluss werden wir diese reflektieren und schauen, ob sich die Methoden für die Vermittlung des Themas eignen und wo mögliche Fallstricke liegen. Vorkenntnisse im Themenfeld werden nicht benötigt.

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14.15 - 15.15

Mittagspause & infobörse

15.15 - 16.45

Workshopphase II

Für genauere Beschreibung des Workshops bitte auf den Titel klicken!


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14 Antisemitismus in der Kita: eine Aufgabe für die Soziale Arbeit? | Benjamin Rensch-Kruse

Benjamin Rensch-Kruse (RelcoDiff Uniferstität FFM),Goethe-Universität Frankfurt

Der frühkindliche Umgang mit Antisemitismus ist bisher noch nicht erforscht worden. Es existiert nur wenig Wissen darüber, ob Antisemitismus in Kindertagesstätten überhaupt vorkommt und wenn ja, wie und inwiefern junge Kinder in ihrem alltäglichen Miteinander in Bildungseinrichtungen Antisemitismen aufgreifen und (re-)produzieren.
Das an der Goethe-Universität Frankfurt angesiedelte Forschungsprojekt ‚Antisemitismus unter jungen Kindern. Differenzkonstruktionen im Vor- und Grundschulalter‘ geht dieser Frage nach und versucht Perspektiven für die pädagogische Praxis aufzuzeigen. Der Vortrag gibt Einblicke in das Forschungsprojekt und stellt Überlegungen an, inwiefern das Thema ‚Antisemitismus in Kindertagesstätten‘ auch für die Soziale Arbeit relevant ist.

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15 Antisemitismus und Erinnerungskulturen im Fußball: Herausforderungen und Ansätze der Sozialen Arbeit mit Fußballfans | Pavel Brunssen

Pavel Brunssen, Universität Heidelberg

Trotz der Bemühungen der Fußballinstitutionen seit den späten 90er-Jahren, gegen rechte Milieus und Diskriminierung im Sozialraum Fußball vorzugehen, bleiben dies auch im Jahr 2024 aktuelle Themen, die den Fußball nach wie vor beschäftigen. In diesem Workshop werden drei zentrale Inhalte ausführlich behandelt:

  1. Fansozialarbeit: Wir werden einen genaueren Blick auf die sozialpädagogischen Fanprojekte werfen, die seit rund 30 Jahren mit Fußballfans arbeiten. Dabei werden verschiedene Ansätze der Sozialen Arbeit im Bereich Fußball diskutiert, insbesondere im Hinblick auf die Prävention und Intervention im Kontext von Antisemitismus.
  2. Formen des Antisemitismus im Fußball: Ein Schwerpunkt des Workshops liegt auf der eingehenden Analyse verschiedener Formen des Antisemitismus im Fußball. Wir werden die verschiedenen Ausprägungen dieses Phänomens betrachten und dabei insbesondere auf aktuelle Entwicklungen eingehen.
  3. Gegenstrategien und Erinnerungskultur: Des Weiteren werden wir uns mit den Gegenstrategien zur Bekämpfung von Antisemitismus im Fußball beschäftigen, wobei ein besonderer Fokus auf der Erinnerungskultur liegt. Hierbei werden die Potenziale und Herausforderungen der zahlreichen Projekte im Bereich der Erinnerungskultur an den Holocaust diskutiert.

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16 Arbeit für die Demokratie und gegen extrem rechts in den Strukturen der Wohlfahrtsverbände | Referent*innen des Impulsbüros Respekt und Demokratie Dortmund

Referent*innen des Impulsbüros Respekt und Demokratie Dortmund

Im Workshops geht es um Beobachtungen und Reaktionen auf menschenfeindliche und demokratiegefährdende Einflussnahmen auf und innerhalb von Wohlfahrtsverbänden. Vorgestellt wird die Arbeit des Impulsbüros Respekt und Demokratie des AWO Bezirks Dortmunds. Die Arbeit des Imuplsbüros ist eingebettet in das breitere Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe in der Sozialen Arbeit“ des AWO Bundesverbandes, das an verschiedenen Orten in Deutschland tätig ist. Auf dem Studientags stellen Mitarbeiter:innen des Projekts in Dortmund ihre Aktivitäten vor.

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17 Ausstiegs- und Distanzierungsberatung NinA NRW: Haltung zeigen, Engagement stärken | NinA NRW

NinA NRW

Menschenverachtende Einstellungen sind kein Randphänomen, sondern existieren in der Mitte unserer Gesellschaft. Solange Facetten von Menschenfeindlichkeit gesellschaftlich und politisch akzeptiert sind, manifestieren sich diese Einstellungen stetig weiter. Dieser Umstand sowie die haushaltspolitischen Diskussionen der letzten Monate stellen große Herausforderungen für Zivilgesellschaft, Sozialarbeit und die Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit dar. Doch wie können wir diesen mit einer sicheren und professionellen Haltung entgegentreten? Der Workshop bietet einen Raum, persönliche Einstellungen und Perspektiven zu reflektieren, um die eigene professionelle Haltung zu stärken. Daran anschließend entwickeln wir Handlungsideen für den Umgang mit menschenverachtenden Einstellungen.

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18 Beratung für Betroffene rechter, rassistischer & antisemitischer Gewalt - Handlungsräume & Widersprüche der parteilichen Beratung | Opferberatung Rheinland

Opferberatung Rheinland (OBR)

Die Opferberatung Rheinland berät und unterstützt Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Unter Gewalt verstehen wir sowohl physische Gewalt, als auch massive Bedrohungsszenarien, die die Handlungsfähigkeit Betroffener im Alltag stark beeinträchtigen. Für uns ist die Betroffenenperspektive zentral und der Auftrag der Beratungsnehmenden ist die Ausgangslage der Beratungs- und Unterstützungstätigkeit. In der Beratung stehen unsere Mitarbeitenden parteilich an der Seite der Betroffenen. Dies bildet die Grundlage für die Handlungsräume in der Beratungsarbeit.

Der Workshop wird sich diesen Perspektiven und Ausgangspunkten widmen.

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19 „Bildung ist die Basis unserer Gesellschaft“ – Jugendarbeit und politische Bildung nach dem 19. Februar 2020 | Eren Okcu & Teamer*in, Bildungsinitiative Ferhat Unvar - Hanau

Eren Okcu und Teamer*in, Bildungsinitiative Ferhat Unvar - Hanau

Entstanden ist die Bildungsinitiative Ferhat Unvar als Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Eltern. Mit Workshops in Schulen und Jugendeinrichtungen, mit Vorträgen und Veranstaltungen in ihrem Jugendcafé formuliert die Bildungsinitiative Antworten auf das alltägliche Erleben von Rassismus, von Hürden, rassistischen Angriffen und Ausgrenzungen, vor allem im Kontext von Bildungsstrukturen. Ins Leben gerufen wurde die Initiative unmittelbar nach dem rassistischen und rechten Anschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau - in Erinnerung an Ferhat Unvar, gegründet und getragen von seiner Famiile, seinen Freund*innen und aktiven Menschen aus der Stadt. Sie ist Ort rassismuskritischer Bildung und ein Teil der Kämpfe um selbstbestimmtes Gedenken zugleich.

Die Referent*innen werden in Vortrag und praktischen Einblicken ihre Arbeit vorstellen. Sie berichten, wie die Geschichte der Initiative mit ihrem Konzept in Verbindung steht, den Austausch und die Bildungsarbeit vor allem mit jugendlichen Teamer*innen, also peer to peer umzusetzen. Gemeinsam blicken wir auf Beispiele ihrer Methoden und sprechen über Erfahrungen, Feedbacks und Hindernisse, die der Initiative bisher begegnet sind. Nicht zuletzt wird es auch darum gehen, gemeinsam die aktuellen Entwicklungen rassistischer Zuspitzungen einzuordnen in unsere Fragen zu konkreter Praxis antirassistischer Perspektiven vor Ort und zur Entwicklung gesellschaftspolitischer Strategien, mit denen sich Rahmenbedingungen für eine Gesellschaft der Vielen verändern lassen - in Hanau und überall.

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20 Das Wissen um Rechtsextremismus von Fachkräften in der Jugendhilfe | Eva Grigori

Eva Grigori, Fachhochschule St. Pölten

Die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit findet vor allem durch dafür spezialisierte Einrichtungen oder in der Jugendarbeit statt. Das Wissen über Erfahrungen und Umgangsformen mit Rechtsextremismus in klassischen Feldern der Sozialen Arbeit ist kaum vorhanden. Der Workshop begibt sich auf Spurensuche nach der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in der Kinder- und Jugendhilfe, genauer gesagt jenen Fachkräften in Österreich, die für Gefährdungsabklärungen und entsprechende Unterstützung zuständig sind.  Anhand von Fallbeispielen werden wir gemeinsam rekonstruieren, welches Wissen und welche Handlungsweisen sich zeigen und diskutieren, welche Ableitungen sich daraus für Profession und Disziplin ergeben.

21 Die Bedeutung von Geschlecht im Kontext von Rechtsextremismus | Michaela Köttig & Johanna Sigl

Michaela Köttig, Frankfurt University of Applied Science & Johanna Sigl, Hochschule RheinMain

Geschlechtsbezogene Abwertungen sind fester Bestandteil extrem rechter Ideologien. Gleichzeitig setzt die extreme Rechte in der Gesellschaft verwurzelte geschlechterstereotype Vorstellungen bewusst ein, um ideologische Bestandteile in bestimmter Weise zu platzieren. Um also extrem rechte Phänomene umfassend zu verstehen und darauf basierende Interventionen entwickeln zu können Dementsprechend wird eine geschlechterreflektierende und -sensibilisierte Wahrnehmung zu einer notwendigen Perspektive der Rechtsextremismusprävention.
In dem Workshop erfolgt nach einem inhaltlichen Einstieg die gemeinsame Arbeit an Fallbeispielen aus der Sozialen Arbeit, anhand derer extrem rechte Erscheinungsformen sowie Herausforderungen für das professionelle Handeln diskutierbar werden.

22 Einflussnahmen politischer Akteure auf die Kinder- und Jugendarbeit – Neutralitätsforderungen und Negativ-Etikettierungen | Moritz Schwerthelm & Jana Sämann

Moritz Schwerthelm, Universität Hamburg & Jana Sämann, Uni Siegen

Die Kinder- und Jugendarbeit ist seit ihren Anfängen von Infragestellungen und Einflussnahmeversuchen politischer Akteure betroffen. Deutlich zeigte sich das bspw. schon in der Jugendzentrumsbewegung. Seit einigen Jahren scheint sich dies jedoch zuzuspitzen und insbesondere rechtsextreme sowie rechts-konservative Akteure stellen die Sinnhaftigkeit einer demokratischen, menschenrechtsorientierten Kinder- und Jugendarbeit in Frage. Betroffen sind dabei nicht nur sich selbst als politisch verstehende Einrichtungen, sondern auch Jugendzentren und -häuser, die sich an Diversität, Menschenrechten und Demokratie orientieren. In den Workshop werden Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit vorgestellt. Anschließend wird auf zwei spezifische und häufig vorkommende Angriffe eingegangen: Neutralitätsforderungen und Negativ-Etikettierungen. Wir beschreiben mögliche Effekte solche Infragestellungen und besprechen Umgangsweisen.

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23 Extrem rechte und rassistische Gewalt - Auswirkungen auf das Leben von Betroffenen und Konsequenzen für institutionelle Schutzkonzepte | Schahrzad Farrokhzad & Birgit Jagusch

Schahrzad Farrokhzad & Birgit Jagusch, Technische Hochschule Köln

In dem Workshop werden Ergebnisse des empirischen Forschungsprojekt „amal“ vorgestellt und diskutiert. Zunächst wird ein Einblick in die Auswirkungen und Handlungsmuster gegeben, die Betroffene erleben und entwickeln. Es wird gezeigt, welche Folgen auf den Alltag, die Psyche, das soziale Umfeld, den Körper und weitere Lebensbereiche die Gewaltereignisse haben und wie sich die Gewalt in die Körper und Seelen der Betroffenen einschreiben kann. Anschließend wird vorgestellt, in welcher Weise Institutionen der Sozialen Arbeit auf Gewalt reagieren und welche Rolle institutionelle Schutz- und Rechtekonzepte beim Schutz vor Gewalt spielen können. Gemeinsam werden dann Handlungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit diskutiert.

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24 Peer to peer: Ein Rundgang von Studierenden für Studierende durch den Erinnerungsort Alter Schlachthof | Eva Grütgen & Cegerxwun Köroğlu

Eva Grütgen & Cegerxwun Köroğlu, Hochschule Düsseldorf

Studierende der HSD haben sich von Beginn an für einen Erinnerungsort auf dem neuen Campus engagiert und sich aus den verschiedenen Fachbereichen bei der Entwicklung der Ausstellung eingebracht. In Projekten und Formaten der historisch-politischen Bildung setzen sie sich aktiv mit der Geschichte und Gegenwart des Ortes auseinander – jetzt laden sie zum Rundgang ein.
Auf dem Campus der HSD, ehemals das Gelände des städtischen Schlachthofs, dokumentiert der Erinnerungsort heute ein Verbrechen, dass die Nationalsozialist*innen an diesem Ort verübten. Die Gestapo nutzte eine Viehhalle, um die Verschleppung der als jüdisch Verfolgten aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf zu organisieren. Fast 6.000 Menschen wurden zwischen 1941 und 1944 über den Düsseldorfer Schlachthof in Ghettos und KZ deportiert.

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25 Recht(sextrem)e Äußerungen im Kontext von Lehrveranstaltungen in Fachbereichen Sozialer Arbeit als Herausforderung für Lehrende und Studierende | Julia Besche

Julia Besche, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen

Sofern es in Lehrveranstaltungen Sozialer Arbeit zu recht(sextrem)en Äußerungen kommt, stehen alle Beteiligten vor der Herausforderung des Umgangs damit. Dies betrifft Lehrende und Studierende gleichermaßen. Im Rahmen meiner Dissertation hatte ich die Gelegenheit, verschiedene Perspektiven und Differenzierungen in Bezug auf diese Herausforderungen zu identifizieren. Die Ergebnisse möchte ich mit Ihnen und Euch im Rahmen des Workshops diskutieren.

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26 Wider der Ohnmacht – Zu Bedeutung der Thematisierung von Racial Profiling im Kontext der Heimerziehung | Zoë Clark & Jonas Kohlschmidt

Zoë Clark, Universität Siegen & Jonas Kohlschmidt, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Dem Thema Racial Profiling wird im Kontext der Heimerziehung – wie in der sozialpädagogischen Fachdebatte insgesamt – bislang wenig Beachtung geschenkt.  Dabei zeigen Untersuchungen erstens, dass junge Menschen of Color, die in stationären Wohngruppen leben, von dieser rassistischen Polizeipraxis betroffen sind und zweitens diese belastenden Erfahrungen potentiell weitreichende Auswirkungen auf ihr Selbstkonzept haben. Im Workshop wollen wir uns, nach einer kurzen Einführung in das Thema, damit auseinandersetzen, welche Rolle der Sozialpädagogik bei der Unterstützung und Begleitung betroffener junger Menschen im Kontext der Heimerziehung zukommen kann.

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17.00 - 18.00

Abschlussimpuls & Diskussion

Abschlussimpuls mit Cihan Sinanoğlu (DeZIM-Institut)

Zur Person:

Dr. Cihan Sinanoğlu ist Sozialwissenschaftler. Seit Oktober 2020 leitet er am DeZIM-Institut die Geschäftsstelle des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa). Zuvor war er seit 2017 als Presse- und Öffentlichkeitsreferent bei der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.V. tätig. Zuletzt leitete er als Geschäftsführer den Begleitausschuss der Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen. Dieser veröffentlichte im September 2020 die „Anti-Rassismus Agenda 2025“ mit Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus.   Dr. Cihan Sinanoğlu hat am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen promoviert. Für einen Forschungsaufenthalt war er an der City University of New York, zudem hat er an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen gelehrt. Er wurde als „Young Thinker“ vom Fachmagazin „Politik & Kommunikation“ ausgezeichnet. Im Juni 2023 wurde er von der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan in den Expert*innenrat Antirassismus berufen. Im Jahr 2024 wurde er von der Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung Cansel Kızıltepe in die Expert*innenkommission zu anti-muslimischem Rassismus im Land Berlin berufen.

Der Vortrag analysiert die aktuellen Proteste in Deutschland nach den Correctiv-Recherchen, die sich primär gegen rechtsextreme Strömungen richten. Diese historische Mobilisierung offenbart signifikante Defizite, da Rassismus oft nur am Rande thematisiert wird, während der Kampf gegen Rechtsextremismus im Vordergrund steht. Dies überdeckt die tief verwurzelten rassistischen Strukturen in der Gesellschaft. Der Vortrag betont die Notwendigkeit, Rechtsextremismus- und Rassismusforschung zu integrieren, um transformative Ansätze zu entwickeln. Besondere Aufmerksamkeit wird der postmigrantischen Gesellschaft gewidmet, in der sich Veränderungen in der Wahrnehmung und im Umgang mit Rassismus und Migration manifestieren. Abschließend wird die Dringlichkeit einer umfassenden Sozialpolitik hervorgehoben, die über symbolischen Antirassismus hinausgeht und substantielle gesellschaftliche Veränderungen anstrebt.


18.00 - 19.30

studentischer Austausch & Snacks

BIPoC Referat TH Köln, Antifa Referat HSD & solidarische Menschen laden ein:

Nach einem langen Tag mit viel Input und Theorie, fragt Ihr euch, was Ihr als Studierende an eurer Uni oder Hochschule gegen die extreme Rechte tun könnt? Ihr wollt eure Erfahrungen mit anderen Studierenden teilen, habt Lust euch zu vernetzen, oder wollt wissen, was an anderen Hochschulen geht? Gemeinsam wollen wir hierfür im AStA Cafe Freiraum einen studentischen Raum schaffen. Bei veganem Essen kommt Ihr mit anderen Studierenden ins Gespräch, knüpft neue Kontakte oder tauscht euch über das Engagement gegen Rechts aus. Für alle Interessierten wird es im Anschluss eine gemeinsame Anreise ins Zakk geben.


​​ab 20.00

EBOW-kONZERT IM ZAKK

Ebow setzt mit ihrem großartigen Hiphop klare Statements gegen Rassismus, kulturelle Aneignung, Sexismus und Queerfeindlichkeit. Mit dem Konzert wird die Energie des Studientags und das Anliegen einer positionierte Sozialen Arbeit ins zakk getragen. Das Konzert gibt Gelegenheit zu weiterem Austausch, antirassistischer und antifaschistischer Vernetzung und sendet auch über den Campus der Hochschule ein Zeichen gegen Rechts. Das Konzert ist damit mehr als das klassische „Abendprogramm“ am Ende einer Tagung. Teilnehmer*innen, Referent*innen, Aktive, Neugierige und Konzert-Besucher*innen aus der Düsseldorfer Stadtgesellschaft und darüber hinaus laden wir ein, dabei zu sein. 

Für Studientagsteilnehmer*innen gilt ein ermäßigter Eintrittpreis von 3 €, für HSD-Angehörige ein Eintrittspreis von 10 €.

Tickets für das Konzert können hier erworben werden.


HIER GEHTS ZUR ANMELDUNG

​Bei Fragen oder Anliegen zum Studientag kontaktieren Sie uns gerne über folgende E-Mailadresse: studientagextremerechte.soz-kult@hs-duesseldorf.de.


Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische, nationalistische, sexistische, ableistische, lsbtiq-feindliche oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinunggetreten sind, Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Zur Hausordnung der Hochschule Düsseldorf gelangen Sie hier.