Forschungsteam:
Zur Zeit führen wir eine anonyme Online-Umfrage (Dauer: ca. 10 bis 15 Minuten) zuPerspektiven von Fachkräften in der Arbeit mit Vätern durch. Im Zentrum der Umfragestehen vielfältige Angebote der Sozialen Arbeit, Familienbildung und Arbeitsfeldern, die imKontakt mit Familien arbeiten. Neben Sichtweisen und Wahrnehmungen von Fachkräftenmit der Zielgruppe der Väter, werden ebenso Erfahrungen hinsichtlich der Teilnahme undInteressenschwerpunkten von Vätern thematisiert.Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie den Link der Studie gerne an Fachkräfte,die mit Familien arbeiten weiterleiten.Link zur Projektseite: https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/forschungsprojekte/FamCor2020/famsav
die mit Familien arbeiten weiterleiten.
Diese Online-Umfrage möchte Perspektiven von Vätern hinsichtlich väterlichen Engagementserfassen sowie deren Erfahrungen und Bedürfnisse im Familienleben mit minderjährigen Kindern besser verstehen. Thematisiert werden die Rolle des Vaters im Familienalltag sowie Erfahrungen, Wahrnehmungen und Wünsche hinsichtlich Angebote der Familienbildung aus Sicht der Väter.
Link zur Projektseite: https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/forschungsprojekte/FamCor2020/famsav
In dieser Online-Umfrage werden insbesondere die Betreuungs- und die Therapiesituationen von Kindern im Autismus-Spektrum während der Corona-Pandemie thematisiert. Im Zentrum der Forschung stehen u.a. die Fragen: Wie geht es diesen Familien in aktuellen Zeiten? Wie nahmen/nehmen sie als Eltern die Situation in 2020 und zum jetzigen Zeitpunkt wahr und mit welchen Sorgen, Herausforderungen und Gedanken sind sie konfrontiert?
Link zur Projektseite: https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/forschungsprojekte/FamCor2020/familienleben-im-autismus-spektrum
Die von einer Forschungsgruppe des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf durchgeführte Umfrage „Familien in Zeiten von Corona 2020“ befasst sich mit den Wahrnehmungen und Perspektiven von Familien mit minderjährigen Kindern während der Corona-Pandemie. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung besteht darin, die vergangene und gegenwärtige Sichtweise von Eltern, deren Rollen- und Aufgabenverteilung sowie Sorgen und Belastungen während der Kita- und Schulschließung besser zu verstehen.An der Umfrage nahmen im Zeitraum vom 08.06.2020 - 30.10.2020 über 2500 Elternteile aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Erste zentrale Ergebnisse zeigten sich hinsichtlich des Stressempfindens im alltäglichen Familienleben. Während von den befragten Eltern (n = 2334) lediglich 5.7 % ihr Familienleben vor Beginn der Pandemie als "sehr stressig" empfunden haben, ist dies seit Beginn der Pandemie bei 35 % der Eltern der Fall. Dieser Zuwachs spiegelt sich ebenso in den Aussagen der Eltern hinsichtlich deren Belastungen, Sorgen und Veränderungen wider.Sie machten sich unter anderem Sorgen um die soziale und schulische Zukunft des/r Kindes/r, das seelische Wohlbefinden aller Familienmitglieder sowie der finanziellen Lage der Familie. Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfung etc. ebenso wie Streit und Konflikte in der Familie haben zugenommen. Zudem bereitet die Beschäftigung des/r Kindes/r sowie die Umsetzung des Homeschooling während des Lockdown Schwierigkeiten. Positiv vermerken lässt sich die Zunahme des Zusammenhalts in der Familien.Insgesamt zeigt sich in dieser Studie, dass die Corona-Pandemie eine große Belastung für Familien ist und zu starken Veränderungen im Familienleben/-alltag führt.
Link zur Projektseite: https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/forschungsprojekte/FamCor2020
Link zu ersten Ergebnissen: https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/forschungsprojekte/FamCor2020/aktuellerstand
Prof. Dr. Esther Schäfermeier
Vertr.-Prof. Dr. Alexandru Agache
Laurin Bremerich B.A.
Yvonne Gormanns B.A.