Teamfoto IZESO (v.l.n.r.): Coralie Flaswinkel, Christian Funk, Lisa Scholten, Katja Jepkens, Prof. Dr. Anne van Rießen und Prof. Dr. Kathrin Aghamiri (zu Gast von der FH Münster).
Gegenstand des dreijährigen (12/19 – 11/22) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes ist die Erforschung von (ausbleibendem) zivilgesellschaftlichem Engagement von Menschen, die strukturell sozial benachteiligt sind, auf der sozialräumlichen Ebene. Im Rahmen des partizipativ angelegten Forschungsprojektes werden ethnographisch in zwei verschiedenen Sozialräumen der Alltag, die Themen der Menschen und das zivilgesellschaftliche Engagement in den Blick genommen.
Damit werden folgende forschungsleitende Fragestellungen im Laufe des Projektes untersucht:
- Welche bestehenden Formen des Engagements im Alltag, das von gängigen Definitionen nicht als zivilgesellschaftliches Engagement erfasst wird, gibt es?
- Welche Gründe kann das (ausbleibende) zivilgesellschaftliche Engagement von Menschen, die strukturell sozial benachteiligt sind, haben?
- Welche institutionellen Blockierungen und Barrieren gibt es, die den Zugang zu institutionell organisiertem Engagement verhindern?
Für weitere Fragen und Informationen stehen gerne die Projektleitung Prof. Dr. Anne van Rießen
(anne.van_riessen@hs-duesseldorf.de)
sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen
Lisa Scholten (lisa.scholten@hs-duesseldorf.de),
Christian Funk (christian.funk@hs-duesseldorf.de) und
Katja Jepkens (katja.jepkens@hs-duesseldorf.de) zur Verfügung.