Vor fast 39 Jahren bezog der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften am 1. März 1977 das Gebäude 24.21 auf dem Campus im Düsseldorfer Süden, den sich seitdem die heutige Heinrich-Heine-Universität die heutige Hochschule Düsseldorf teilten. Der Fachbereich verfügte damit über viele Seminarräume verteilt auf sechs Etagen, Büros für Lehrende und andere Beschäftigte sowie besondere Räume für Kunst, Musik, Theater und Bewegung. Viele tausend Studierende haben in diesen 39 Jahren im Gebäude 24.21 Sozialarbeit und Sozialpädagogik, später auch Pädagogik der Kindheit und Familienbildung sowie in den neuen Masterstudiengängen Empowerment Studies und Kultur, Ästhetik, Medien studiert. Mehrere hundert Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben hier gelehrt und geforscht.
In diesen Wochen nun verlässt die Hochschule Düsseldorf den Campus im Süden und in den letzten sieben Tagen ist der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften auf den neuen Campus der Hochschule in Derendorf gezogen. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften folgt in den kommenden Wochen, so wie die technischen Fachbereiche in einem halben Jahr.
Auf dem neuen Campus belegt der Fachbereich ca. 3 Etagen des Gebäude 3, direkt an der Ecke Münsterstraße / Toulouser Allee. Wie am alten Standort gibt es auch hier diverse Räume im Bereich Kultur, Ästhetik, Medien, Seminarräume, Hörsäle, Computerräume, Forschungsstellen und Büros.
Der Fachbereich profitiert dabei von einer moderneren technischen Ausstattung in vielen Räumen und dem lebendigen städtischen Umfeld, das gerade auch für einen sozial- und kulturwissenschaftlich orientierten Fachbereich interessant ist. Allerdings hat der Fachbereich nicht ganz soviel Platz wie im alten Gebäude. Mit Lehrveranstaltungen werden die Studiengänge daher zukünftig auch auf andere Gebäude auf dem Campus und auch in der Umgebung ausweichen.
Ohne größere Probleme verlief der Umzug in den letzten sieben Tagen, jetzt werden die Kartons ausgepackt und die Räume eingerichtet und wir hoffen auf einen möglichst reibungslosen Start der Vorlesungszeit im Sommersemester in den Osterwochen.