Forschung
Forschungsinteressen
Wohlfahrtsstaaten im Vergleich; EU-Sozialpolitik; Policy-Analyse; Gesundheitspolitik; Alterssicherung; Pflege
Aktuelle Projekte
Pflegende Angehörige als Adressat_innen einer vorbeugenden Pflegepolitik: Eine intersektionale Analyse (PflegeIntersek)
Projektlaufzeit:9/2016-8/2018
gefördert vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) NRW
Kooperation: TH Bielefeld und TH Köln
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Europäisierung der pflegerischen Versorgung: die Rolle von Vermittlungs-und Entsendeagenturen für migrantische Arbeitskräfte in Deutschland und Polen (EuroAgencyCare)
Projektlaufzeit:12/2016-11/2018
Kooperation:Uni Warschau
gefördert von der Deutsch-polnischen Wissenschaftsstiftung
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Selbstbestimmt teilhaben in Altenpflegeeinreichungen (STAP)
Projektlaufzeit:1/2017-12/2019
gefördert von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW
Kooperation: Diözesancaritasverband der Erzdiözese Köln e.V.; Dr. Harry Fuchs, Prof. Christian Bleck
(HS D)
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Abgeschlossene Projekte
Promotionskolleg Leben im transformierten Sozialstaat (Transsoz)
Das „Leben im transformierten Sozialstaat“ untersuchen die Fachhochschulen Köln und Düsseldorf mit der Universität Duisburg-Essen in einem gemeinsamen Promotionskolleg. Das hochschultypübergreifende Projekt wird vom Programm „NRW.Forschungskooperationen“ über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Zwölf Doktorand/inn/en und ein/e Post-Doktorand/in forschen in dem Verbundprojekt, das von zehn Professorinnen und Professoren begleitet wird.
Das Promotionskolleg erforscht, wie sich Veränderungen in der Sozialpolitik auf die Zielgruppen der Sozialen Arbeit auswirken. Die sozialpolitische Wirkungsforschung wird dabei erstmals systematisch mit der in der Sozialpädagogik etablierten Adressat/inn/enforschung zusammengeführt. Auf diese Weise kann herausgearbeitet werden, wie sich veränderte sozialpolitische Maßnahmen und Leistungen konkret auf die Lebensführung verschiedener Zielgruppen auswirken. Im Fokus stehen vor allem Jugendliche, ältere Menschen, Erwerbstätige, Eltern, Menschen mit Pflegeverantwortung sowie Migrant/inn/en.
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Männer zwischen Erwerbstätigkeit und Pflege (MÄNNEP)
Das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Projekt analysiert anhand von Betriebsfallstudien und qualitativen Interviews typische Strukturen und Problembewältigungsstrategien erwerbstätiger pflegender Männer in häuslichen Pflegearrangements sowie deren regionale, familiäre, soziale und betriebliche Ressourcen und deren spezifische Bedarfe.
Ausgangspunkte dieser Studie sind der demographische Wandel und die Alterung der Gesellschaft, die mit der Versorgung einer steigenden Zahl von Pflegebedürftigen einhergehen. Vor dem Hintergrund der komplexen gesellschaftspolitischen Herausforderungen im Themenfeld Pflege ist es besonders interessant, häusliche Pflegearrangements mit männlichen Pflegepersonen zu untersuchen, die zudem einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Denn im Rahmen solcher Pflegearrangements verdichten sich die Forderungen nach dem Vorrang von häuslicher Pflege, nach der Ausweitung der Erwerbstätigkeit im Kontext des abnehmenden Erwerbspersonenpotenzials, nach der geschlechtergerechten Aufteilung von Pflegearbeit sowie nach der Sicherung der Pflegequalität zu einem besonderen sozialen Spannungsfeld.
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