Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

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HSD - Sozial- & Kulturwissenschaften > Personen > Katja Jepkens > Neuerschei­nung: Nutzen, Nicht-Nutzen und Nutzung Sozialer Arbeit
Sozial- und Kulturwissenschaften / Publikation, Veröffentlichung, Soziale Arbeit, Sozial- & Kulturwissenschaften, FSPE
07.01.2020

Neuerschei­nung: Nutzen, Nicht-Nutzen und Nutzung Sozialer Arbeit

​Nutzen, Nicht-Nutzen und Nutzung Sozialer Arbeit

 
Der von Prof. Dr. Anne van Rießen und Katja Jepkens herausgegebene Sammelband „Nutzen, Nicht-Nutzen und Nutzung Sozialer Arbeit. Theoretische Perspektiven und empirische Erkenntnisse subjektorientierter Forschungsperspektiven“ ist vor Kurzem erschienen.
 
Mit dem Band möchten die Herausgeberinnen die Frage fokussieren, wie subjektorientierte Forschungsperspektiven an bestehende Fachdiskurse der Disziplin Sozialer Arbeit anknüpfen und ob sich aus den empirischen Analysen Hinweise für die Profession(-alisierung) Sozialer Arbeit ergeben. Durch den Bezug auf die zentralen Kategorien (Nicht-)Nutzen und Nutzung gelangt in den Blick, wie eine Soziale Arbeit gestaltet sein kann, die sich an Partizipation und Nutzbarmachung orientiert und sich somit an emanzipatorischen Zielsetzungen wie Selbstbestimmung und Partizipation ausrichtet. Ferner wird auch deutlich, welche Grenzen und Barrieren verhindern, dass jene, die Angebote Sozialer Arbeit in Anspruch nehmen (müssen), überhaupt ‚etwas davon haben‘.
 
Der Band geht eingangs der Frage nach, welche Begründungen und Ursachen sich für die Entstehung und Etablierung subjektorientierter Forschungsperspektiven finden, und gibt eine kurze Einführung in das Verständnis und die gemeinsamen Grundlagen des Begriffs, der die Adressat*innenforschung, die sozialpolitische (Nicht-)Nutzungsforschung sowie die sozialpädagogische Nutzer*innenforschung umfasst. Der erste Teil des Bands versammelt Beiträge, die sich mit verschiedenen Aspekten theoretischer Perspektiven subjektorientierter Forschung in deren konkreten Bezügen zur Sozialen Arbeit auseinandersetzen. Im zweiten Teil des Bandes sind empirische Analysen zum Nutzen, Nicht-Nutzen und zur Nutzung Sozialer Arbeit aus verschiedenen Handlungsfeldern vertreten. Abschließend werden gemeinsame Themen und Anliegen der versammelten Beiträge sowie sich daraus ergebende Anknüpfungspunkte für die Wissenschaftsdisziplin Sozialer Arbeit und deren Diskurse sowie Anliegen an die Profession Sozialer Arbeit und deren Handeln formuliert und auf Widersprüche, Spannungsfelder und Ambivalenzen im Hinblick auf Profession und Disziplin Sozialer Arbeit geschaut.
 
Mit Beiträgen von folgenden Autor*innen:
 
Timo Ackermann, Kathrin Aghamiri, Sandrine Bakoben, Christof Beckmann, Sandro Bliemetsrieder, Ruth Enggruber, Michael Fehlau, Christoph Gille, Kerstin Herzog, Katja Jepkens, Katja Maar, Michael May, Falko Müller, Gertrud Oelerich, Andreas Schaarschuch, Lisa Scholten, Rebekka Streck, Anne van Rießen
 
Bibliographische Daten:
 
Anne van Rießen/Katja Jepkens (Hrsg.):
Nutzen, Nicht-Nutzen und Nutzung Sozialer Arbeit. Theoretische Perspektiven und empirische Erkenntnisse subjektorientierter Forschungsperspektiven
2020
303 Seiten
Softcover, € 39,99
ISBN 978-3-658-23249-8
 
Nähere Infos direkt auf der Verlagsseite.

Kontakt:

anne.van_riessen@hs-duesseldorf.de; katja.jepkens@hs-duesseldorf.de