Aktuelles
Christiane Leidinger ist Politik- und Sozialwissenschaftler*in
Professur für Soziologie mit besonderem Schwerpunkt Geschlechtersoziologie (seit WS 2018/19)
Zuvor vom WS 2016/2017 bis SoSe 2018 Gastprofessur für Geschlechtersoziologie und Empowerment am Fachbereich.
Lehre im Modul 3 „Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen“ in den Bachelor-Studiengängen sowie
Lehre im Master Empowerment Studies:
Module: "Empowerment", "Gesellschaftspolitische Handlungskompetenzen", "Grundlagen des Sozialmanagements" sowie in den Studienschwerpunkten: Diversität und Intersektionalität, Politische Bildung, Politische Partizipation.
Mitglied im Fachbereichsrat WS 2020/2021 bis einschl. SoSe 2022, FBR-Vertretung seit WS 2024/2025.
Mitarbeit u. a. in der Diversity Kommission (Mitglied: 2016-2022; assoziiert: 2023/2024), u. a. in der AG „Fair“ und in der AG „Aushänge gegen Diskriminierung“, aktuell u.a.: AG Lehrbaustein zu diskriminierungskritischer Sprache.
Vertrauensdozent*in der Hans-Böckler-Stiftung.
Gastredakteur*in der Feministischen Studien.
Initiator*in und Ansprechpartner*in der bundesweiten Austauschinitiative zum Thema Soziale Arbeit und Protest in Forschung, Lehre und Praxis.
Derzeitige Forschungsschwerpunkte:
Politische Intervention, Protest und Widerstand in/mit/gegen Sozialer Arbeit und Sozialpädagogik
(Anti-)Diskriminierung und Diversität
Politische Soziologie und Historiographie von Alten und Neuen sozialen Bewegungen und emanzipatorischem Protest sowie von Selbstorganisierungen
Extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Beeinträchtigungen / Behinderungen /Lernschwierigkeiten
(Extreme) Rechte und Antifeminismus
Kritische Geschichtspolitik und Erinnerungskultur
Historische Biographik
Laufendes Forschungsprojekt:
Jüdische Lebensgeschichten des politischen Bonner Umfeldes von Johanna Elberskirchen (1864-1943) um 1900: Sophie Lehmann (1885-ca. 1941 Ghetto Minsk) und Salli Steinhardt (1884-1942 Tötungsanstalt Hartheim), gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer.
Laufendes Forschungs- und Transferprojekt:
„vt:politics – Video-Tutorials zu Gesellschaft, Politik und Emanzipation in Bewegung“: Rechtsextremismusprävention sowie Soziale Bewegungen (seit 10/2020) - begleitet von zwei Fachbeiratsrunden.
Fördermittel: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, HSP III, HSD, FB SK
Kooperation: Prof. Dr. Fabian Virchow, FORENA, HSD
Am 1.6.2025 startendes inter- und transdisziplinäres Verbundforschungsprojekt:
„Mapping far right violence against people with (cognitive) disabilities, resistance and professional approach” (MAVIOPA)/
„Extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Beeinträchtigungen – Eine Studie und Transfer mit dem Ziel der Stärkung von Schutz, Empowerment und Politischer wie beruflicher Bildung“
Inter- und transdisziplinäres Verbundprojekt mit Prof.*in Dr.*in Heike Radvan, Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex) an der Universität Tübingen, in Kooperation mit der Lebenshilfe Mönchengladbach als Praxispartner.
Zukünftige wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bei MAVIOPA: Dr. Lina Brink (HSD) und Johanna Schiffner (IRex).
Letzte abgeschlossene Drittmittel-Forschungsprojekte:
„Diskriminierende Angriffe und offensive Abwehr“ (10/2020-12/2020)
Fördermittel: Landesantidiskriminierungsstelle des Berliner Senats
„Neue Spuren zu Leben und Wirken der Berliner Subkultur-Aktivistin* Lotte Hahm (1880-1967) und ihres persönlichen Umfelds“ (10/2018-12/2018)
Fördermittel: Landesantidiskriminierungsstelle des Berliner Senats
https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/forschungsprojekte/Seiten/abgeschlosseneprojekte.aspx
Veröffentlichungen (Auswahl):
– Übersicht –
Monographien
Herausgaben
Aufsätze/Texte
Monographien
2025 (in Arbeit):
Nicht ein einziges Foto – Salli Steinhardt (1884-1942):
Radikaler Frauenwahlrechtsverfechter – Jude – unabhängiger Sozialist – Kommunist.
Eine biografische Spurensuche aus feministisch-intersektionalitätskritischer Perspektive (Arbeitstitel), gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer.
2017:
LSBTI-Geschichte entdecken! Leitfaden für Archive und Bibliotheken zur Geschichte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen.
Hrsg. Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. Berlin 2017 (62 S.).
2015:
Zur Theorie politischer Aktionen. Eine Einführung. Münster: edition assemblage 2015 (152 S.).
2015:
Lesbische Existenz 1945-1969. Aspekte der Erforschung gesellschaftlicher Ausgrenzung und Diskriminierung lesbischer Frauen, mit Schwerpunkt auf Lebenssituationen, Diskriminierungs- und Emanzipationserfahrungen in der frühen Bundesrepublik.
Expertise erstellt im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS), Schriftenreihe des Fachbereichs LSBTI Nr. 34. Berlin 2015 (122 S.).
2008:
Keine Tochter aus gutem Hause – Johanna Elberskirchen (1864-1943). Konstanz: UVK (Universitätsverlag Konstanz) 2008 (479 S.). (Postdoc-Buch)
2003
Medien – Herrschaft– Globalisierung. Folgenabschätzung zu Medieninhalten im Zuge transnationaler Konzentrationsprozesse. Münster: Westfälisches Dampfboot 2003 (615 S.). (Dissertation)
Herausgaben (Auswahl)
2025 (in Arbeit):
vt:politics Rechtsextremismusprävention. vt:politics – Video-Tutorials zu Gesellschaft, Politik und Emanzipation in Bewegung. Begleitmaterial zum Erklärfilm für Hochschullehre, Politische Bildung und als Selbstlernressource für Arbeitswelt und politische Zusammenhänge (Arbeitstitel). Autor*innen: Katharina Debus, Judith Goetz und Lisa Wildenhain. Unter Mitarbeit eines Fachbeirates aus Wissenschaft und Praxis. Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf. Düsseldorf 2024, hrsg. gemeinsam mit Fabian Virchow.
vt:politics Soziale Bewegungen. vt:politics – Video-Tutorials zu Gesellschaft, Politik und Emanzipation in Bewegung. Begleitmaterial zum Erklärfilm für Hochschullehre, Politische Bildung und als Selbstlernressource (Arbeitstitel). Autor*innen: Lina Brink, Karolin Kalmbach. Unter Mitarbeit eines Fachbeirates aus Wissenschaft und Praxis. Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf. Düsseldorf 2024, hrsg. gemeinsam mit Fabian Virchow.
2023:
vt:politics-Erklärfilm Soziale Bewegungen (13:02 Minuten). vt:politics – Video-Tutorials zu Gesellschaft, Politik und Emanzipation in Bewegung. Düsseldorf 2023, in Kooperation mit Fabian Virchow.
vt:politics-Erklärfilm Rechtsextremismusprävention (16 Minuten). vt:politics – Video-Tutorials zu Gesellschaft, Politik und Emanzipation in Bewegung. Düsseldorf 2023, in Kooperation mit Fabian Virchow.
2022:
Feministische Theorie nur mit feministischer Solidarität. Texte für Gisela Notz. Münster: AG SPAK 2022, Mitarbeit im Redaktionskollektiv aus dem Gesprächskreis Geschichte der Rosa Luxemburg Stiftung (Hrsg.) (134 S.).
2019:
Wir* hier! Lesbisch, schwul und trans* zwischen Hiddensee und Ludwigslust.
Ein Lesebuch zu Geschichte, Gegenwart und Region.
Berlin: Amadeu Antonio Stiftung/LOLA für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern 2019, gemeinsam mit Stella Hindemith, Julia Roßhart und Heike Radvan für Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern e.V. (112 S.).
2011:
Handbuch Alternativmedien 2011/2012.
Printmedien, Freie Radios, Archive & Verlage in der BRD, Österreich und der Schweiz.
Neu-Ulm: AG SPAK 2011, gemeinsam mit Bernd Hüttner und Gottfried Oy (279 S.).
2007:
In Bewegung bleiben. 100 Jahre Politik, Kultur und Geschichte von Lesben. Berlin: Quer Verlag 2007, gemeinsam mit Gabriele Dennert und Franziska Rauchut, unter Mitarbeit von Stefanie Soine (456 S.).
Aufsätze/Texte (Auswahl seit 2010)
2025 (im Erscheinen / under review / in Arbeit):
Rezeption der Schriften von Judith Butler zu Politik / Bewegungen.
Für: Hark, Sabine/Kerner, Ina/Meißner, Hanna (Hrsg.): Handbuch Judith Butler. Stuttgart: J.B. Metzler, gemeinsam mit Lina Brink und Inga Nüthen (erscheint voraussichtlich im Winter 2025) (eingereicht 23.12.2023).
Politische Bildung zu Sozialen Bewegungen am Beispiel von Frauenbewegung/ Feminismus.
Für: „Bildung. Chancen. Wandel.“, 1. Jg., 1. Ausgabe des Magazins, gemeinsam mit Lina Brink.
Extrem rechte und rassistische Instrumentalisierung und Thematisierung von sexualisierter Gewalt (Arbeitstitel).
Für: Zeitschrift POLITIKUM, Ausgabe zu Antifeminismus (Arbeitstitel).
Sophie Lehmann (1885 - ca. 1941 Ghetto Minsk) – Spurensuche zu einer politischen Weggefährtin von Johanna Elberskirchen, gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer.
2025:
Konflikte in der Sozialen Arbeit politisch organisieren und zuspitzen: Proteste aus aktions- und strategietheoretischen Perspektiven entwickeln.
In: Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2025, 23. Jg., S. 71-92. (double blind peer review).
2024:
Extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Beeinträchtigungen. Online: Gastbeitrag für das Portal Doing Memory – für eine plurale Gesellschaft, gemeinsam mit Heike Radvan. URL: https://doing-memory.de/behindertenfeindliche-gewalt/
Behindertenfeindliche Übergriffe: Die alltägliche Gewalt. Die behindertenfeindlichen Angriffe von Mönchengladbach erinnern an ganz dunkle Zeiten. Aber „Euthanasie“-Drohungen sind auch Teil der Geschichte der BRD. In: taz 25.6.2024, gemeinsam mit Heike Radvan. Längere Online-Version: taz.
URL: https://taz.de/!6016147/
Eine der „originellsten Feministinnen der Zeit“. Der Cross-over-Aktivistin und feurigen Feministin Johanna Elberskirchen (11.4.1864-17.5.1943) zum 160. Geburtstag. Online: Blog feministische studien. 11.4.2024. URL: https://blog.feministische-studien.de/2024/04/eine-der-originellsten-feministinnen-der-zeit/
Raus auf die Straßen! Aufbruch der lesbischen Frauen in West-Berlin.
Englische Version: Out of the Closets and into the Streets! Lesbian Women in West Berlin Come Out (Übersetzung: Kirsten Grimstad).
In: People’s Berlin – 800 Jahre „Geschichte von unten“. Mobile App von Kirsten Grimstad (Los Angeles) und Iris Wachsmuth (Berlin). Themenprojekt der berlinHistory.app. online seit 22.6.2024, Erstautorin, mit Ingeborg Boxhammer URL: https://berlinhistory.app/
Die gebürtige Bonnerin Johanna Elberskirchen (1864-1943) – un/bekannte Pfade und aktuelle Funde zu ihrer Biografie.
In: Schloßmacher, Norbert (Hrsg.): Bonner Geschichtsblätter, Bd. 72, Jg. 2023/2024, S. 7-28, gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer.
„... werde ich dafür sorgen, daß sich alle Freundinnen wohlfühlen“ – die Subkulturaktivistin Lotte Hahm (1890-1967). Online: Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF). 2020, aktualisiert 22.2.2024, gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer
URL: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/lotte-hahm
(Aktualisierung des Beitrags 2024 anlässlich der Einweihung der Gedenkstele der Gedenktafelkommission Friedrichshain-Kreuzberg für Lotte Hahm am 13.9.2023 in Berlin).
2023:
Überlegungen zu den komplexen und mehrdimensionalen Ausprägungen feministischer politischer Bildung – im Spiegel von Sozialen Bewegungen, Organisierungen und Theorie.
In: Baader, Meike Sophia/Freytag, Tatjana/Kempa, Karolina (Hrsg.): Politische Bildung in Transformation – Transdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS 2023, S. 217-235, gemeinsam mit Inga Nüthen.
(Queer-)feministische Perspektive(n). Antifeminismus als Ideologie in seiner Bedeutung im völkischen Autoritarismus und in der extremen Rechten.
In: Gaus, Detlef/Müller-Teusler, Stefan (Hrsg.) (2023): Rechtsextremismus: Erkennen – enthüllen – entgegnen. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2023, S. 199-225, gemeinsam mit Judith Rahner.
Staatlich-medial begrenztes Empowerment? Eine Geschichte der lesbischen Selbstorganisierung "Neue Damengemeinschaft" um 1900.
In: Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, Jg. 24, 2022, Hamburg: MS 2023, S. 40-85 (redaktionelles review), gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer.
Eintrag Elberskirchen, Johanna.
In: Greve, Clemens/Hock, Sabine (Hrsg.): Frankfurter Personenlexikon. Das Nachschlagewerk mit Frankfurter Biographien aus über 1.200 Jahren Stadtgeschichte. Ein Projekt der Frankfurter Bürgerstiftung. Frankfurt/M. Online-Ausgabe 2023. URL: https://frankfurter-personenlexikon.de, gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer.
Johanna Elberskirchen (1864-1943) – Ein biographischer Essay.
In: Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF).
digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/johanna-elberskirchen
(Erweiterung des Beitrags von 2018 anlässlich ihres 80. Todestages am 17.5.2023).
Protest (Abschnitt 22, Politik).
In: Rießen, Anne van/Bleck, Christian (Hrsg.): Handlungsfelder und Adressierungen der Sozialen Arbeit. Stuttgart: W. Kohlhammer 2023, S. 598-607.
2022:
Politisch-strategisch aufgestellt? Zum Umgang (feministischer) Sozialer Arbeit mit der rassistischen Instrumentalisierung und Thematisierung sexualisierter Gewalt – Überlegungen aus sozial- und politikwissenschaftlicher Perspektive.
In: Kasten, Anna/von Bose, Käthe/Kalender, Ute (Hrsg.): Feminismen in Sozialer Arbeit. Debatten, Dis/Kontinuitäten, Interventionen. Weinheim: Beltz Juventa 2022, S. 261-281. (double blind peer review).
Hildegard Moniac. Sozialistische Lehrerin – zwangsentlassen & -versetzt.
In: Notz, Gisela (Hrsg.): Wegbereiterinnen XXI. Kalender 2023 + Wegbereiterinnen XXI. Postkartenset 2023. Münster: AG SPAK 2022.
Freiheitsaktionen der Frauenbewegung. Die kollektiven Fahrten zu Schwangerschaftsabbrüchen in die Niederlande als Form verkörperten Protests. In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 1/2022, S. 134-151. (double blind peer review).
Feministisch-intersektionale Solidaritäten als notwendige Krisenbewältigung.
In: Redaktionskollektiv aus dem Gesprächskreis Geschichte der Rosa Luxemburg Stiftung (Hrsg.): Feministische Theorie nur mit feministischer Solidarität. Texte für Gisela Notz. Münster: AG SPAK 2022, S. 11-21, gemeinsam mit Gundula Ludwig, Inga Nüthen und Pia Garske vom Autonomen feministischen Kolloquium Kreuzberg.
2021:
Extrem rechte Studierende. Eine Herausforderung für Hochschulen am Beispiel Sozialer Arbeit.
In: POLITIKUM. Analysen, Kontroversen, Bildung 4/2021, „Rechtsextremismus in Institutionen“, S. 56-61, gemeinsam mit Heike Radvan.
Renate Riemeck.
In: bpb: Bundeszentrale für politische Bildung/Langebach, Martin (Hrsg.) (2021): Protest. Deutschland 1949-2020 (Reihe Zeitbilder). Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2021, S. 153.
Die Rolle von Antifeminismus im heutigen Rechtspopulismus/Rechtsextremismus. Interview. In: Amadeu Antonio Stiftung (Hrsg.): Weiblich, bewegt, extrem rechts. Frauen, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen. Redaktion: Enrico Glaser u. Judith Rahner Berlin: Selbstverlag 2021, S. 43-46.
Offensiv – strategisch – (frauen-)emanzipiert: Spuren der Berliner Subkulturaktivistin* Lotte Hahm (1890–1967)
In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 1/2021, S. 91-108, gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer. (double blind peer review)
Lesbians and Gays in the German Democratic Republic. Self-Organization, Politics of Remembrance, Discrimination and Public Silencing.
In: Heitzer, Enrico/Jander, Martin/Kahane, Anetta/Poutrus, Patrice G. (ed.): After Auschwitz: The Difficult Legacies of the GDR. Oxford/New York: Berghahn Books, S. 163-174, gemeinsam mit Heike Radvan (Übersetzung von 2018 & dt. Neuauflage 2020 im Wochenschau Verlag).
2020:
Sexismus. (Re-)Aktualisierungen und Konjunkturen in Frauenbewegung, Geschlechterforschung und medialen Öffentlichkeiten.
In: Thomas, Tanja/Wischermann, Ulla (Hrsg.): Feministische Theorie und Kritische Medienkulturforschung. Ausgangspunkte und Perspektiven. Bielefeld: Transcript 2020, S. 275-292, gemeinsam mit Tanja Thomas.
Online-Veröffentlichungen zu „Berliner Subkultur im Kaiserreich“ gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer aus dem Forschungsprojekt "Diskriminierende Angriffe und offensive Abwehr – Eine Geschichte der Selbstorganisierung ‚Neue Damengemeinschaft' und ihrer selbstbewussten Akteurinnen* in Berlin um 1900" an der Hochschule Düsseldorf. Gefördert von: Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung zur Forschungsförderung von Mikroprojekten, Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung. Multilinguales Portal Lesbengeschichte. URL: https://lesbengeschichte.org/subk_d.html
2019:
Marginalisierte und oft vergessene Intersektionalität(en): Feministisch bewegte Geschichte,
Debatten und Politik von Lesben.
In: CGC online papers 3, „Feministische Erinnerungskulturen.100 Jahre Frauenstimmrecht.
50 Jahre Autonome Frauenbewegung“. Hrsg. von Marianne Schmidbaur und Ulla Wischer-
mann für das Cornelia Goethe Centrum Goethe-Universität Frankfurt am Main. Frankfurt/M.
2019 (August), S. 39-62. URL: http://www.cgc.uni-frankfurt.de/forschung/cgc-online-papers/
Rechtsextremismus und völkischer Autoritarismus an Hochschulen.
In: Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 1/2019, S. 142-147, gemeinsam mit Heike Radvan.
Anschlussfähig– eine antifeministische Kampagne zu Gewalt gegen Frauen von extrem rechts.
In: Bundesarbeitgemeinschaft Mädchenpolitik e.V. (Hrsg.): „20 Jahre Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik“. Schriftenreihe zu Mädchenarbeit und Mädchenpolitik Nr.18/2019. Berlin: BAG 2019, S. 39-64. Online-Version: URL: https://www.maedchenpolitik.de/veroeffentlichungen
Antifeminist and Antimodern Women, Gender and Family Politics in New Right Populism – Challenge in Social Work.
In: Dunn, Kerry/Fischer, Jörg (ed.): Stifled Progress: Social Work and Social Policy in the Era of Right Populism. Leverkusen/Toronto: Barbara Budrich Verlag 2019, S. 115-131, gemeinsam mit Heike Radvan.
2018:
Überlegungen für eine kritische Erinnerungskultur.
In: Mitteilungen der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft 61/62_2018, S. 8-20.
Antifeminismus und Familismus von rechts. In: Häusler, Alexander (Hrsg.): Völkisch-autoritärer Populismus. Der Rechtsruck in Deutschland und die AfD. Hamburg: VSA 2018, S. 93-100, gemeinsam mit Heike Radvan.
Wissen über Kämpfe sozialer Bewegungen kann gesundheitsfördernd sein. Überlegungen zu Empowerment & Powersharing im Kontext Sozialer Arbeit mit diskriminierten Menschen. In: Sozial Extra 3/2018, S. 55-58.
Johanna Elberskirchen – Radikale Feministin und unbeugsame Streiterin für das demokratische Wahlrecht. Zum 75. Todestag von Johanna Elberskirchen (1864-1943) am 17. Mai 2018.
In: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW 42/2018, S. 36-39.
Lesben und Schwule in der DDR – Selbstorganisierung, erinnerungspolitische Aktivitäten, Diskriminierung und öffentliches Beschweigen. In: Heitzer, Enrico/Jander, Martin/Kahane, Anetta /Poutrus, Patrice G.(Hrsg.): Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR. Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der DDR-Zeitgeschichtsforschung. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag 2018 (erweiterte Neuauflage 2020), S. 176-188, gemeinsam mit Heike Radvan.
2017:
Antifeministisch-familistische Positionen im Rechtspopulismus. In: sozialmagazin. Die Zeitschrift für Soziale Arbeit 11_12/2017 „Rechtspopulismus und Soziale Arbeit“, S. 76-83, gemeinsam mit Heike Radvan.
Diskriminierende, antidemokratische und rechtsextreme Positionen als Herausforderung in Kindertagesstätten – Demokratische Leitbilder als Prävention in der Sozialen Arbeit. In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 2/2017, S. 73-86, gemeinsam mit Heike Radvan.
2016:
Zur Politik der Platzbenennung – Überlegungen für eine Geschichtspolitik und historische Erinnerungskultur als gegenhegemoniale Wissensbildung entlang von Intersektionalität(-sbewusstsein), Empowerment und Powersharing.
In: Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, 17. Jahrgang 2015. Hamburg: Männerschwarm 2016, S. 9-47. (redaktionelles review)
2015:
Feministischer Widerstand par excellence – Politisches Zelten im Hunsrück.
In: Bargetz, Brigitte/Fleschenberg dos Ramos Pinéu, Andrea/Kerner, Ina/Kreide, Regina/Ludwig, Gundula (Hrsg.): Kritik und Widerstand: Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten. Opladen/Berlin/Toronto: Verlag von Barbara Budrich 2015, S.79-95. (redaktionelles review)
2014:
Sexismus, Heteronormativität und (staatliche) Öffentlichkeit im Nationalsozialismus. Eine queer-feministische Forschungsperspektive auf die Verfolgung von Lesben und/oder Trans* in (straf-)rechtlichen Kontexten. In: Schwartz, Michael (Hrsg.): Homosexuelle im Nationalsozialismus: Neue Forschungsperspektiven zu Lebenssituationen von lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen Menschen 1933 bis 1945. Zeitgeschichte im Gespräch Bd.18. Hrsg. vom Institut für Zeitgeschichte. München/Wien: De Gruyter/Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2014, S. 93-100, gemeinsam mit Ingeborg Boxhammer.
Reprint: Schriftenreihe (Bd.1572) der Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn 2015.
2012:
Gründungsmythen zur Geschichtsbemächtigung?
Die erste autonome Schwulengruppe in der BRD war eine Frau.
In: Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, 13. Jahrgang 2011. Hamburg: Männerschwarm 2012, S. 9-39. (redaktionelles review)
Potenziale politischen Zeltens – Alte und neue Camps als Aktionslaboratorien.
In: LuXemburg. Gesellschaftsanalyse und linke Praxis 4/2012, S.110-117.
Lesbenbewegung in der BRD.
In: Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus (HKWM): Bd.8/I Krisentheorien bis Linie Luxemburg-Gramsci. Hrsg. vom Berliner Institut für kritische Theorie, Wolfgang Fritz Haug, Frigga Haug, Peter Jehle und Wolfgang Küttler. Hamburg: Argument Verlag 2012, Spalte 990-999. (redaktionelles review)
Einflusspotentiale in der Versorgung: Gesundheitspolitische AkteurInnen im Gesundheitswesen.
In: Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V.(AKF): Gesichter der Frauengesundheit. Dokumentation der 18. AKF-Jahrestagung 2011. Norderstedt 2012, S. 29-61.
2010:
Frühe Debatten um Rassismus und Antisemitismus in der (Frauen-und) Lesbenbewegung in den 1980er Jahren in der BRD.
In: Bois, Marcel/Hüttner, Bernd (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte einer pluralen Linken. Theorien und Bewegungen nach 1968. Heft 2. Hrsg. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Berlin 2010, S. 24-29.
2010:
Reprint von 2007:
Medienpolitische Aktivitäten der Bertelsmann-Stiftung.
In: Wernicke, Jens/Bultmann, Torsten (Hrsg.): Netzwerk der Macht – Bertelsmann: Der medial-politische Komplex aus Gütersloh (= Forum Wissenschaft Studien 54). Marburg: BdWi-Verlag 2007, S. 87-107, 3. Auflage 2010, Nachdruck der 2. erw. Aufl. S. 89-109.
2. erweiterte Auflage Oktober 2007, S. 89-109. gemeinsam mit Oliver Schöller (inzwischen: Schwedes).
Vollständiges Schriftenverzeichnis (ab 1993) auf Anfrage.