Der Bericht zur DiWo-Studie ist jetzt online und wurde beim Aktionstag gegen Wohnungslosigkeit am 30.01.2024 in Düsseldorf vorgestellt. Der Tag wurde mit einer Kundgebung Bahnhofsvorplatz in Düsseldorf eröffnet an der viele (ehemals) wohnungslose Personen über ihre Erfahrungen bei der Wohnungssuche berichtet haben:
"Wir werden mit wenig Respekt behandelt."
"Man wird nicht anerkannt, wenn man von der Straße kommt."
Der zweite Teil des Aktionstags fand im FFT in der Nähe vom Hauptbahnhof statt. Die Teilnehmer:innen und Redner:innen fanden sich zu einer Diskussions- und Infoveranstaltung über das Thema Wohnungslosigkeit ein, wo auch die Ergebnisse der DiWo-Studie "Zugang verweigert" vorgestellt worden sind.
Die DiWo-Studie wurde initiiert durch Arnd Liesendahl, Mitglied im Sprecher:innenrat der Fachgruppe Partizipation der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosigkeit und ehemaliger Wohnungsloser, und Michael Müller, ebenfalls Experte in eigener Sache. Bei der Durchführung wurden die Initiatoren von Prof. Dr. Anne van Rießen und Prof. Dr. Christoph Gille sowie den studentischen Mitarbeiter:innen der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung der Hochschule Düsseldorf unterstützt.
Anhand von Face-to-Face Befragungen und einem Online Fragebogen wurden (ehemals) wohnungslose Personen zu ihren Erfahrungen mit Diskriminierung und anderen Barrieren bei der Wohnungssuche befragt. Die Ergebnisse fallen sehr eindeutig aus und zeigen hohe Raten an Diskriminierung und Barrieren auf.
Mehr Informationen zur DiWo-Studie
Der Bericht zur DiWo-Studie
