Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

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Sozial- und Kulturwissenschaften / Neue Webseite, Corporate Design, Web Relaunch
01.06.2015

Neue Webseite - Neues Design

Seit dem 1. Mai 2015 nennt die Fachhochschule Düsseldorf (FH D) sich Hochschule Düsseldorf (HSD). Damit setzt die Hochschule einen Weg fort, den der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften mit seiner Neubennung nach der Zusammenlegung der Fachbereiche Sozialarbeit und Sozialpädagogik vor 12 Jahren bereits eröffnet hat. Beide Namen sind ein selbstbewusstes Statement für eine sowohl praxisorientierte wie auch akademische Lehre und Forschung.

"Hochschule" steht ebenso wie "Sozial- und Kulturwissenschaften" weniger für Ausbildung und mehr für wissenschaftliche und forschungsbezogene Bildung. Diese Ausrichtung spiegelt sich am Fachbereich darin, dass Wahlfreiheit, Interdisziplinarität und die Verknüpfung von Lehre und Forschung wesentliche Säulen auch im Bachelorstudium sind, dass  Forschung und künstlerische Entwicklung in den Masterstudiengängen eine wichtige und das Promotionsstudium eine wachende Rolle spielt, sowie im hohen Niveau der Forschungsaktivitäten am Fachbereich.

Mit dem neuen Namen und dem bevorstehenden Umzug der gesamten Hochschule auf den neuen Campus in Derendorf, hat die Hochschule sich auch ein innovatives Corporate Design gegeben. Die vom Studio Laucke Siebein entwickelten Gestaltungsvorgaben sind dabei kein starres System mit streng formalisierten Formen, Farben und Rastern ohne Freiraum für die Menschen, die in der Hochschule damit kommunizieren sollen. Sie sind mehr eine offene Bühne mit einigen Rahmenvorgaben die die Erkennbarkeit im Kontext der Hochschule Düsseldorf sichert. 

Im Zentrum steht dabei die eigens für die Hochschule entwickelte neue Schrift, die HSD Sans und für den Fachbereich die Variante HSD Sans SozKult. "Die HSD Sans zeichnet sich durch eine hohe, visuelle Eigensinnigkeit und Wieder­erkennbarkeit aus. ... Die Anwendungen reichen von kontrolliertsachlich bis spielerischexpressiv." (Styleguide)

Das S der neuen Schrift besteht aus zwei offenen Kreisen, die sich umschließen und gleichzeitig loslassen und die sich in der Schrift des Fachbereiches nochmal voneinander unterscheiden. Das drückt auch eine Idee von Diversität aus, die am Fachbereicht Sozial- und Kulturwissenschaften in besonderer Weise auch als Stärke verstanden wird, auch im Sinne einer Hochschule an der "Freiheit und Verbindlichkeit, Zusammen­gehörigkeit und Individualismus gleichberechtigt und auch voneinander abhängig sind." (Styleguide)

An diesen Gestaltungsvorgaben ist auch die neue Website der Hochschule Düsseldorf orientiert, deren Konzept von einer zentralen Projektgruppe entwickelt und die von der Alight Consulting GmbH technisch umgesetzt wurde. Die zentralen Seiten der Hochschule und die der meisten Fachbereiche sind am 1. Mai online gegangen. Heute folgt das Webportal des Fachbereiches Sozial- und Kulturwissenschaften.

Die klare Strukturierung  die von der zentralen Projektgruppe zum Webrelaunch für alle Fachbereiche entwickelt wurden, bildet auch für die Vielfalt dieses Fachbereichers einen adäquaten Rahmen, mit

  • "Aktuellen" Meldungen und organisatorischen Hinweisen auf dem virtuellen "Schwarzen Brett",
  • "Studium & Lehre", als dem größte Kernbereich mit allen Informationen zu Studiengängen, Organisation, Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeite,
  • "Forschung & Transfer" mit diversen Forschungsprojekten und Forschungseinrichtungen des Fachbereiches,  Publikationen,  Veranstaltungen und  der  fachbereichsinternen  Forschungsförderung,
  • "Weiterbildung" mit konkreten Angeboten für Praktiker*innen,
  • "Personen" die als Lehrende, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Beschäftigte in der Verwaltung die Lehre und Forschung am Fachbereich erst möglich machen,
  • "Profil & Gremien", in denen sich die akademische Selbstverwaltung des Fachbereiches spiegelt und seine programmatische Ausrichtung dargestellt werden kann sowie
  • "Verwaltung & Service" mit organisatorischen Infos.

Das Informationsangebot des Webportals des Fachbereiches nutzt die neuen Möglichkeiten der Website wie die der Verknüpfung der Seiten von Studiengängen, Forschungsaktivitäten, Personen und Meldungen mit entsprechenden Listen auf der zentralen Webseite, das Angebot zahlreicher Navigationhilfen wie dem Megamenü, Querverweisen zu inhaltlich naheliegenden Informationen auf vielen Seiten, dem hochschulweiten "Wer, Wo, Was" hinter dem ?! oben rechts, ...

Die Intergration eines eigenen englischsprachigen Angebotes ist noch eine Aufgabe für die nähere Zukunft.

Dem Charakter eines Portals entsprechen die neuen wie auch die alten Webseiten des Fachbereiche auch, weil sie den Einstieg in zahlreiche weitere webbasierte Angeboten des Fachbereiches und der Hochschule bieten. Im Fachbereich sind das aktuell:

Der letzte Webauftritt des Fachbereiches entstand vor 11 Jahren, nach einem Redesign der ersten Website der Hochschule. 2008 war der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der erste der seine Webseiten im an der Hochschule selbst entwickelten Z Web-Container-System (ZWeC) umgesetzt hat.

Heute starten wir auch mit einer neuen Technologie, die neue Möglichkeiten aber auch neue Probleme aufwirft. Aber dieser Wandel ist dem immer noch neuen Medium des World-Wide-Web inhärent und hat mit diesem Portal sicher noch nicht seinen Endpunkt erreicht.

Oft gehen bei solchen Veränderungsprozessen Inhalte verloren. Im WWW gibt es kein Magazin im Keller, in dem die alten Bücher einer Bibliothek verstauben, sondern der schnelle Wandel der digitalen Daten befördert auch besonders den schellen Verlust von allem, was aktuell nicht mehr wichtig erscheint.

Es war uns wichtig, das viele Web-Inhalte, in denen sich ja auch 11 Jahre Geschichte des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften spiegeln, nicht verloren gehen. Daher bieten wir diese Informationen weiter in unserem Webarchiv an, erreichbar unter
archiv.soz-kult.fh-duesseldorf.de

Last but not least noch ein persönlicher Hinweis. Im Style-Guide zum neuen Corporate Design heisst es "Es soll Spaß machen, mit den Bausteinen zu arbeiten. Ohne Spielraum zur eigenen Interpretation und Möglichkeit der Entdeckung, würde alles fade und zur Pflichtübung werden."

Auch wenn ich im mehrjährigen Verlauf der Entwicklung der neuen Website, des Designs und schließlich der Migration der Webinhalte oft genug mehr oder weniger große Steine aus dem Weg räumen musste, so hat mir persönlich doch auch vieles Spaß gemacht und ich hoffe die Spielräume, auch für die Hochschule im Ganzen, gut genutzt zu haben.


thomas molck,
Studiendekan und Mitglied im Webteam des Fachereiches sowie der zentralen Projektgruppen Webrelaunch und Corporate Design



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