Unter Leitung von Prof. Dr. Kathrin Gräßle und Prof. Dr. Reinhard Liebig sowie mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Jennifer Bittner und Marlies Weißbrich startete am 01.08.2022 das auf 30 Monate angelegte Forschungsprojekt zur Schulsozialarbeit in Düsseldorf.
Angesiedelt ist das Projekt am Forschungsschwerpunkt Wohlfahrtsverbände/Sozialwirtschaft und wird in Kooperation mit dem Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf durchgeführt. Das Forschungsprojekt nimmt insbesondere die Realisierung von Kinderschutz-Aufgaben und die Vernetzung zum System der Inklusion in den Fokus und möchte mit dem Einsatz verschiedener Methoden der empirischen Sozial-forschung die folgenden Zentralfragen beantworten:
Wie wird die Aufgabe des Kinderschutzes in den Strukturen der Schulsozialarbeit in Düsseldorf umgesetzt und welche Empfehlungen können aus wissenschaftlicher Perspektive für diesen Arbeitszusammenhang gegeben werden?
Wie kann Schulsozialarbeit in kooperativen Zusammenhängen das Anliegen der Inklusion in Düsseldorfer Schulen unterstützen und welche Empfehlungen können aus wissenschaftlicher Perspektive für diesen Arbeitszusammenhang gegeben werden?
Neben einer schriftlichen Online-Befragung im Kontext der Schulsozialarbeit in Düsseldorf und leitfadengestützter Expert*innen-Interviews soll ebenfalls eine Dokumenten- und Sekundäranalyse durchgeführt werden. Ergänzt werden diese Methoden durch Expertisen, die eine vergleichende und bewertende Inhaltsanalyse zu dem Ausbaustand, den Strukturen, den Zielen und der inhaltlichen Ausrichtung der Schulsozialarbeit in zwei weiteren deutschen Städten behandeln. Zentrales Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung von forschungsbasierten Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit in Düsseldorf.
Weitere Informationen sind zum Forschungsprojekt finden Sie hier.
