Modulhandbuch für die Masterstudiengänge
"Empowerment Studies" und
"Empowerment Studies" (Teilzeit)
Ausgefertigt auf Grundlage des Beschlusses des Fachbereichsrats vom 15.7.2015
Geändert aufgrund der Änderungssatzung zur Prüfungsordnung vom 28.11.2016.
Inhalt
Modul MES 1 Menschenrechte in der Weltgesellschaft
Modul MES 2 Theorie der Gesellschaft und politischen Handelns
Modul MES 3 Individuum und Gesellschaft: Personales Empowerment
Modul MES 4 Methoden der Netzwerkarbeit /
Förderung zivilgesellschaftlicher Kompetenzen
Modul MES 5 Methoden des Sozialmanagements
Modul MES 6 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre I
Modul MES 7 Individuum und Gesellschaft: Politisches Empowerment
Modul MES 8 Methoden gesellschaftspolitischer Handlungskompetenz
Modul MES 9 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre II / Projekt
Modul MES10 Thesis
Modul MES11 Kolloquium
Modul MES 1 Menschenrechte in der Weltgesellschaft
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: keine
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Vorlesung oder grundlegendes einführendes Seminar zum Thema Menschenrechte in der Weltgesellschaft (Testat MES 1.1 gem. § 17 Abs. 4 der Rahmenprüfungsordnung) |
2 SWS |
26 h
|
52 h |
- |
3 CP |
Eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann |
4 SWS |
52 h |
104 h |
MES 1.2 |
6 CP |
Summe |
|
78 h |
156 h |
|
|
|
6 SWS |
|
234 h |
|
9 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
(Seminaristische) Vorlesung, Seminar
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen:
Vertiefte Kenntnisse der Menschenrechte, ihrer ethischen Grundlagen, ihrer juristischen und politischen Dimensionen, ihrer nationalen und internationalen Schutzsysteme sowie politischer Handlungskompetenzen zur Stärkung der Menschenrechte auf nationaler und internationaler Ebene
Sozialkompetenzen: Empathie, Frustrationstoleranz, kommunikative Kompetenz, Konfliktfähigkeit, Ambiguitätstoleranz, Teamfähigkeit, Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit unbekannten Perspektiven
Subjektkompetenzen: Selbstreflexivität, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Selbstorganisation, Reflexionsfähigkeit
Inhalte:
In der grundlegenden Vorlesung im Wintersemester werden - ausgehend von einer ideengeschichtlichen Herleitung der Menschenrechte - zunächst die Menschenrechte im System der UN sowie im Verständnis des Europarates analysiert und diskutiert. Fragen des Asyl- und Flüchtlingsrechts werden dabei in besonderer Weise thematisiert. Im zweiten Teil der Vorlesung steht die Menschenrechtslage in den Entwicklungsländern auf dem Programm. Politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle Rechte, insbesondere auch Frauen- und Kinderrechte werden behandelt, ebenso menschenrechtliche Ansätze der Entwicklungszusammenarbeit.
Das Seminar (bzw. die Seminare) im Sommersemester, das ganz wesentlich durch Beiträge der Studierenden mitgestaltet wird, ist politischen Handlungsoptionen gewidmet: Was kann dazu beitragen, Menschenrechte auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene durchzusetzen?
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich
Modul MES 2 Theorie der Gesellschaft und politischen Handelns
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: keine
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann |
4 SWS |
52 h
|
104 h |
MES 2.1 |
6 CP |
Summe |
|
52 h |
104 h |
|
|
|
4 SWS |
|
156 h |
|
6 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Vorlesung, Referate und Diskussion, Übungseinheiten mit Gruppenarbeit
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: Vertiefte Theoriekenntnisse; Kenntnis und Beherrschung der zeitgenössischen soziologischen, soziaCPhilosophischen und politikwissenschaftlichen Theoriedebatte; Reflexion der Relevanz theoretischer Ansätze für soziaCPädagogische/sozialarbeiterische Praxis
Methodenkompetenzen: Wissenschaftliche Arbeit und Methodik (Literaturverarbeitung, Anfertigen einer wissenschaftlichen Abhandlung), theoretisch-analytische Fähigkeiten (Theorieverständnis, Analysefähigkeit, Kritikfähigkeit, Diskussionskompetenz), abstraktes, über den Einzelfall hinausgehendes und vernetztes Denken (in theoretischen Systemen), methodische und systematische Einarbeitung in neue Sachgebiete (Einarbeitung in neue Theorien)
Sozialkompetenzen: Kommunikationsfähigkeit; Diskussions- und Kritikfähigkeit; Fähigkeit zur selbständigen Urteilsbildung und zur Auseinandersetzung mit neuen Perspektiven, dialektisches Denken
Subjektkompetenzen: Selbstständigkeit (selbstständige Einarbeitung in Theorien), Offenheit (für andere theoretische Ansätze), Pluralität (von theoretischen Perspektiven)
Inhalte:
Vertiefte Kenntnisse und Auseinandersetzung mit der aktuellen wissenschaftstheoretischen Debatte, Methodologie der Theoriebildung, klassische (u.a. Marx, Weber) und aktuelle Theorien der Gesellschaft und politischen Handelns (u.a. Systemtheorien, Theorien rationalen Handelns, Praxis- und Performanztheorien, Bourdieu, Giddens, Beck, Foucault, Butler) unter Berücksichtigung relevanter gesellschaftlicher Kontexte (u.a. Globalisierung, Interkulturalität) und der Strukturkategorie Gender; exemplarische Gesellschaftsanalysen aus multiplen theoretischen Perspektiven; theoriegestützte Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Standpunkten und Kontroversen
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich, jeweils im ersten Semester des Studienganges
Modul MES 3 Individuum und Gesellschaft: Personales Empowerment
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: keine
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann |
4 SWS |
52 h |
104 h |
MES 3.1 |
6 CP |
Summe |
|
52 h |
104 h |
|
|
|
4 SWS |
|
156 h |
|
6 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Vorlesung; Seminar; Planung und Durchführung exemplarischer qualitativer Forschung in Gruppenarbeit
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: Vertiefte Theoriekenntnisse; Kenntnis der soziologischen und soziaCPsychologischen Theoriedebatte; Reflexion von Forschungen und Erarbeitung eigener Forschungsdesigns; Analyse von Konzepten der subjektiven Ressourcenförderung in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit (u.a. unter Berücksichtigung von Migrationskontexten)
Methodenkompetenzen: Theoretisch-analytische Fähigkeiten (Theorieverständnis, Analysefähigkeit, systematischer Theorievergleich); forschungsmethodische Fähigkeiten (Forschungsdesign, qualitative und quantitative Forschungsmethoden, Forschungsdurchführung im Feld, Verfahren der Auswertung von Forschungsbefunden); beratungsmethodische Fähigkeiten (praktische Einübung in die ressourcen- und lösungsorientierte Beratung)
Sozialkompetenzen: Steuerungskompetenz, Konfliktfähigkeit, Übernahme von Verantwortung, kommunikative Kompetenz, ressourcenorientierter Klientenkontakt
Subjektkompetenzen: Selbstorganisation und selbstständige Erarbeitung theoretischer Kenntnisse, Systematisches Planen und Handeln/strategisches Denken, Reflexionsfähigkeit
Inhalte:
Das Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse im Hinblick auf die subjektiven Effekte von Empowerment und zivilgesellschaftlichem Engagement („personales“/„psychologisches Empowerment“). Auf der Grundlage soziologischer und soziaCPsychologischer Theoriebildung und Forschung sollen die Studierenden die Ressourcen schaffenden psychischen Auswirkungen von zivilgesellschaftlichem Engagement analysieren und reflektieren, um auf dieser Basis berufliche Handlungskompetenzen zu entwickeln: Vertiefte Kenntnisse zur soziologischen Ressourcentheorie unter Berücksichtigung genderspezifischer Dimensionen; Rezeption aktueller Forschungsbefunde zu Empowerment und Resilienz auf der Ebene individueller Ressourcenbildung; politische und pädagogische Konzepte der Ressourcenförderung; praktische Übungen zu Konzepten der ressourcen- und lösungsorientierten Beratung.
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich, jeweils im ersten Semester des Studiengangs
Modul MES 4 Methoden der Netzwerkarbeit /
Förderung zivilgesellschaftlicher Kompetenzen
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: keine
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann |
4 SWS |
52 h |
104 h |
MES 4.1 |
6 CP |
Summe |
|
52 h |
104 h |
|
|
|
4 SWS |
|
156 h |
|
6 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Seminar
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: In diesem Modul lernen Studierende Grundlagen der Netzwerk- und Unterstützungsforschung kennen.
Methodenkompetenzen: Ziel ist es, dass Studierende über die Fähigkeit verfügen, theoretische Grundlagen der Netzwerkarbeit zu verstehen, Methoden der Netzwerkunterstützung und -intervention zu analysieren und insbesondere im Hinblick auf die Förderung zivilgesellschaftlicher Kompetenzen zu bewerten.
Sozialkompetenzen: Empathie, Frustrationstoleranz, kommunikative Kompetenz, Konfliktfähigkeit,
Ambiguitätstoleranz, Teamfähigkeit, Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit unbekannten Perspektiven
Subjektkompetenzen: Selbstreflexivität, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Selbstorganisation,
Reflexionsfähigkeit
Inhalte:
Theorien zu sozialen Netzwerken und Netzwerkarbeit; Klärung von Strukturen, Beziehungsqualitäten, Funktionen und Effekten von Netzwerken aus Sicht unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen (u.a. Psychologie, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Sozialarbeitswissenschaft), Vermittlung von Methoden der Netzwerkarbeit und Förderung zivilgesellschaftlicher Kompetenzen (u.a. am Beispiel von Migrantenselbstorganisationen und geschlechterspezifischen oder geschlechterübergreifenden Problemlagen)
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich, jeweils im ersten Semester des Studiengangs
Modul MES 5 Methoden des Sozialmanagements
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: für MES 5.1 keine,
Für das Testat MES 5.2 ist die Prüfung MES 5.1 Voraussetzung
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Eine Veranstaltung „Methoden des Sozialmanagements Teil I“ |
2 SWS |
26 h
|
52 h |
MES 5.1 |
3 CP |
Eine Veranstaltung „Methoden des Sozialmanagements Teil II“
(Testat MES 5.2 gem. § 17 Abs. 4 der Rahmenprüfungsordnung) |
2 SWS |
26 h |
52 h |
- |
3 CP |
Summe |
|
52 h |
104 h |
|
|
|
4 SWS |
|
156 h |
|
6 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Seminar; Gruppenarbeit mit Coaching- und Supervisionselementen
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: Kenntnisse der wichtigsten Managementtheorien und -techniken inklusive Projektmanagement; relevante Aspekte der Organisations- und Personalentwicklung (u.a. unter Aspekten des Diversity-Managements); Grundlagen der Finanzplanung inklusive Kosten- und Leistungsrechnung
Methodenkompetenzen: Fundierte Entwicklung, Steuerung und Auswertung von Managementprozessen, Fähigkeit zur Steuerung ohne Hierarchien („laterales Führen“, „Unterstützungsmanagement“); effektiver Umgang mit Ressourcen
Sozialkompetenzen: Steuerungskompetenz, Konfliktfähigkeit, Übernahme von Verantwortung, kommunikative Kompetenz, insbesondere in schwierigen Situationen
Subjektkompetenzen: Selbstorganisation, Systematisches Planen und Handeln/strategisches Denken, Reflexionsfähigkeit
Inhalte:
Das Modul vermittelt Fähigkeiten, um Steuerungsfunktionen und Unterstützungsmanagement in Nichtregierungsorganisationen, der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung wahrzunehmen. Dazu werden grundlegende Kenntnisse und Techniken aus den Bereichen der Betriebsführung, der Organisations- und Personalentwicklung sowie des Projektmanagements (in Teil I) und der Finanzplanung sowie verschiedener Führungstechniken (in Teil II) vermittelt.
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich, jeweils im 1. und 3. Semester
Modul MES 6 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre I
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: keine
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Eine Veranstaltung Quantitative Methoden der Sozialforschung |
2 SWS |
26 h
|
52 h |
MES 6.1 |
3 CP |
Eine Veranstaltung Qualitative Methoden der Sozialforschung |
2 SWS |
26 h |
52 h |
MES 6.2 |
3 CP |
Summe |
|
52 h |
104 h |
|
|
|
4 SWS |
|
156 h |
|
6 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Seminar
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: Die Studierenden reflektieren wissenschaftstheoretische Grundlagen und erwerben Kenntnisse in quantitativen und qualitativen Methoden empirischer Sozialforschung und Statistik. Sie üben es ein, sich kritisch mit Statistiken zu beschäftigen.
Methodenkompetenzen: Studierende sollen wissen, welche Ansätze und Methoden es in der empirischen Sozialforschung gibt und die Methoden auf ein ausgewähltes Forschungsfeld anwenden können.
Sozialkompetenzen: Kommunikative Kompetenz, Problemlösungsmethoden, Teamfähigkeit
Subjektkompetenzen: Selbstreflexivität, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Selbstorganisation, geschärfte Wahrnehmungsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit
Inhalte:
Die Seminare vermitteln ausgewählte Inhalte aus folgenden Bereichen: Wissenschaftstheorie, Methoden empirischer Sozialforschung (Interviews, Fragebögen, Beobachtung, Gruppengespräch etc.), Durchführung und Auswertung, deskriptive und induktive Statistik, Darstellung von Ergebnissen in Schriftform und Präsentation
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich
Modul MES 7 Individuum und Gesellschaft: Politisches Empowerment
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: keine
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann |
4 SWS |
52 h |
104 h |
MES 7.1 |
6 CP |
Summe |
|
52 h |
104 h |
|
|
|
4 SWS |
|
156 h |
|
6 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Vorlesung, Referate und Diskussion, Übungseinheiten mit Gruppenarbeit
Gruppengröße:
Richtgröße - 25
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: Vertiefung der Kompetenz über Theorie und Praxis der individuellen und kollektiven gesellschaftspolitischen Intervention im Kontext von Arbeitsfeldern der Sozialarbeit/SoziaCPädagogik; Kenntnis, Beherrschung und kritische Reflexion der zeitgenössischen Ansätze von politischem Empowerment
Methodenkompetenzen: Fundierte Entwicklung, Steuerung und Reflexion von Empowerment-Konzepten und -Prozessen in zivilgesellschaftlichen und SA/SP-Handlungskontexten
Sozialkompetenzen: Konfliktfähigkeit, Steuerungskompetenz, Verantwortungskompetenz, Fähigkeit zur Zielbestimmung und Zielumsetzung mit anderen Akteuren
Subjektkompetenzen: Selbstständigkeit (selbstständige Einarbeitung in politische Handlungskontexte), Fähigkeit zur Offenheit (für andere Handlungsoptionen), Toleranz
Inhalte:
Das Modul vermittelt Kenntnisse über Bedingungsgefüge, Ansätze, Möglichkeiten und Grenzen von Empowerment in Feldern der Sozialarbeit/SoziaCPädagogik und behandelt grundlegende theoretische Ansätze der Bewegungsforschung und zivilgesellschaftlichen Handelns, etwa in NGOs, Beratungsstrukturen oder im politisch-parlamentarischen Feld unter Berücksichtigung vergeschlechtlichter gesellschaftlicher Strukturen.
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich, jeweils im zweiten Semester des Studienganges
Modul MES 8 Methoden gesellschaftspolitischer Handlungskompetenz
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: keine
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Eine Veranstaltung, die als vierstündige oder als Kombination aus zwei zweistündigen Veranstaltungsteilen bestehen kann |
4 SWS |
52 h |
104 h |
MES 8.1 |
6 CP |
Summe |
|
52 h |
104 h |
|
|
|
4 SWS |
|
156 h |
|
6 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 7,5 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Seminar
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: Die Studierenden lernen Formen soziaCPolitischer Politikgestaltung und -einflussnahme auf nationaler Ebene und jenseits des Nationalstaats sowie Formen zivilgesellschaftlicher Beteiligung an suprastaatlichen Entscheidungsprozessen kennen und werden in die Lage versetzt, diese zu analysieren. Dazu gehört es auch, sich mit Konzepten, Theorien und empirischen Fakten zum Thema Zivilgesellschaft zu befassen. Das erworbene Wissen soll Studierende in die Lage versetzen, in konkreten Politikfeldern (lokale, nationale, europäische, globale Ebene) Einflusspotenziale und -wege für zivilgesellschaftliche Akteure zu identifizieren bzw. zu konzeptionieren.
Methodenkompetenzen: Der Studiengang geht von der Gestaltbarkeit (welt-)gesellschaftlicher Prozesse durch BürgerInnen und zivilgesellschaftliche Organisationen aus und stellt deshalb in diesem Modul gesellschaftspolitische Handlungsansätze für Individuen, Organisationen und soziale Bewegungen vor. Studierende sollen wissen, welche Ansätze und Methoden es gibt, gesellschaftspolitisches Engagement zu realisieren, sollen diese Methoden einüben und in ihrer späteren beruflichen Praxis anwenden können.
Sozialkompetenzen: Empathie, Frustrationstoleranz, kommunikative Kompetenz, Konfliktfähigkeit, Ambiguitätstoleranz, Teamfähigkeit, Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit unbekannten Perspektiven
Subjektkompetenzen: Selbstreflexivität, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Selbstorganisation, Reflexionsfähigkeit
Inhalte:
Das Seminar vermittelt ausgewählte Inhalte aus folgenden Bereichen: SoziaCPolitische Analysen (z. B. Sozialraumanalysen, international vergleichende Wohlfahrtsstaats-, insbesondere Armutsanalysen; EU-SoziaCPolitik); Methoden gesellschaftlicher Partizipation auf lokaler, nationaler, europäischer und globaler Ebene; Empowerment-Strategien unter Berücksichtigung gender-spezifischer Dimensionen; politische Kommunikation sozialer Bewegungen und Organisationen; partizipative Methoden der Entwicklungsarbeit (z. B. Partizipative Armutsanalysen, Partizipatives Wirkungsmonitoring)
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich, jeweils für das 2. Semester (Vollzeitstudium) bzw. 4. Semester (Teilzeitstudium)
Modul MES 9 Sozialwissenschaftliche Methodenlehre II / Projekt
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss des Moduls MES 6
Prüfungsformen: gem. § 18 RahmenPO |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
Lehrveranstaltung zur Vorbereitung und Planung eines Lernforschungsprojektes (Testat MES 9.1 gem. § 17 Abs. 4 der Rahmenprüfungsordnung) |
2 SWS |
26 h
|
52 h |
- |
3 CP |
Individuelle Begleitung des Lernforschungsprojektes durch Projekt-Betreuer
(Testat MES 9.2 gem. § 17 Abs. 4 der Rahmenprüfungsordnung) |
0,3 SWS (Beratung) |
9 h |
225 h |
- |
9 CP |
Summe |
|
35 h |
277 h |
|
|
|
4 SWS |
|
312
h |
|
12 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt Bewertung dieses Moduls nicht in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Lehrveranstaltung zur Vorbereitung: Forschungs- und Schreibwerkstätten mit einzelnen Vorträgen, Seminareinheiten mit Diskussion, Kleingruppenarbeit
Individuelle Begleitung des Lernforschungsprojektes: Realisierung eines eigenen Forschungsprojekts mit Methoden der empirischen Sozialforschung. Dieser Teil wird von einer/einem DozentIn betreut, in der Regel der/die spätere/n Betreuer/in der Thesis
Gruppengröße:
Richtgröße - 30
Qualifizierungsziele:
Fachkompetenzen: Vertiefte Kenntnisse zu qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung (inkl. Feld- und Handlungsforschung) sowie zur Konzipierung, Planung und zum Projektmanagement von Forschungsprojekten in Kooperation mit PartnerInnen in dem zu erforschenden Praxisfeld, Kenntnisse zur Erstellung von Forschungsberichten sowie zur Präsentation bzw. Vortragsgestaltung zu den erzielten Forschungsergebnissen
Methodenkompetenzen: Beherrschen der grundlegenden qualitativen und quantitativen Methoden empirischer Sozialforschung (inkl. Feld- und Handlungsforschung) sowie Fertigkeiten zur Konzipierung, Planung und zum Projektmanagement von Forschungsprojekten in Kooperation mit PartnerInnen in dem zu erforschenden Praxisfeld, Fertigkeiten zur Erstellung von Forschungsberichten und zur Vortragsgestaltung – insgesamt: Fähigkeiten zur Realisierung eigenständiger Forschungsprojekte mit abschließendem Forschungsbericht und Präsentation der Forschungsergebnisse in Kurzvorträgen
Sozialkompetenzen: Fähigkeit zur Teamarbeit - auch mit den PartnerInnen in dem zu erforschenden Praxisfeld, Fähigkeit zur Aktion und Kommunikation in Forschungsprozessen im jeweiligen Praxisfeld, Fähigkeit zur respektvollen, gesellschaftlich sensiblen und aktivierenden Datensammlung bei Menschen, grundlegende Fähigkeiten zur interkulturellen Verständigung
Subjektkompetenzen: Reflexion der eigenen Rolle als angehende WissenschaftlerIn, Reflexion der eigenen kulturgebundenen Identität und Performanz, Toleranz und Gerechtigkeit als Basistugenden einer Welt kultureller Vielfalt
Inhalte:
Qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung (inkl. Feld- und Handlungsforschung); Methoden, Techniken und Instrumente zur Konzipierung, Planung und zum Projektmanagement von Forschungsprojekten in Kooperation mit PartnerInnen in dem zu erforschenden Praxisfeld; Präsentationstechniken. Diese Inhalte werden im 1. Teil im Rahmen der Seminarveranstaltung bearbeitet. Im 2. Teil erfolgt die konkrete Anwendung in einem eigenen Forschungsvorhaben, das in der Regel auf die Thesis im 3. Semester vorbereitet (entweder exemplarisch, um die Methoden einzuüben oder auch bereits als empirische Vorarbeit zur Thesis). Der zweite Teil wird von je einer/einem DozentIn betreut, i.d.R. der/die spätere Betreuer/in der Thesis.
Häufigkeit des Angebots
1 x jährlich, in der Regel im Sommersemester
Sonstige Informationen
An der großen Bedeutung, die dem Selbststudium – gemessen an der Arbeitszeit – zukommt, wird deutlich, dass im MitteCPunkt dieses Moduls das Studienziel steht, dass die Studierenden kompetent eigenständige Forschungsprojekte mit abschließendem Forschungsbericht und der Präsentation ihrer Forschungsergebnisse in Kurzvorträgen realisieren sollen. Dabei sind drei grundlegende Optionen für die Auswahl von Forschungsprojekten denkbar:
Die Studierenden suchen sich selbstständig Forschungsfragen mit entsprechenden Feldzugängen.
Die Studierenden werden in laufende Forschungsarbeiten eingebunden.
Den Interessen und Wünschen von Praxiseinrichtungen entsprechend werden gemeinsam mit den PartnerInnen Forschungsprojekte konzipiert und so auch der Feldzugang eröffnet.
Im Idealfall ist das Lernforschungsprojekt eine unmittelbare Vorbereitung auf die eigene Thesis. Teil 2 des Moduls wird daher in der Regel auch von dem/der späteren Betreuer/in der Thesis begleitet werden.
Modul MES10 Thesis
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss der Module MES1-MES4, MES6 bis MES8 und der Prüfungen MES5.1 und MES 9.1
Prüfungsformen: Schriftliche Prüfung in Form einer Hausarbeit |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
- |
- |
12 Wochen |
MES10.1 |
24 CP |
Summe |
|
|
|
|
24 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 30 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Abschlussarbeit
Gruppengröße:
-
Qualifizierungsziele:
Die Master-Thesis soll zeigen, dass die Kandidatin oder der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine Themenstellung aus dem Bereich des Master-Studiums sowohl in ihren modulbezogenen Einzelheiten als auch in den kompetenzübergreifenden Zusammenhängen mit wissenschaftlichen und/oder fachpraktischen Methoden selbstständig zu bearbeiten.
Inhalte:
Aufgabenstellung der Master-Thesis
Häufigkeit des Angebots
Jedes Semester
Modul MES11 Kolloquium
Regelungen der Prüfungsordnung:
|
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss aller anderen Module
Prüfungsformen: Mündliche Prüfung durch die an der Master-Thesis beteiligten Prüfer oder Prüferinnen |
Lehrveranstaltungen: |
SWS |
Kontakt- zeit |
Selbst-studium |
Prüfung |
Credit- points |
- |
- |
- |
MES11.1 |
3 CP |
Summe |
|
|
|
|
3 CP |
Gem. § 10 MaPO ES fließt die Note des Gesamten Moduls mit 10 % in die Gesamtnote ein.
Weitere Informationen:
Lehrformen / Arbeitsformen:
Kolloquium
Gruppengröße:
-
Qualifizierungsziele:
Das Kolloquium dient der Feststellung, ob der oder die zu Prüfende befähigt ist, die Ergebnisse der Master-Thesis, ihre fachlichen Grundlagen, ihre fachübergreifenden Zusammenhänge und ihre außerfachlichen Bezüge darzustellen und zu begründen und ihre Bedeutung für die Praxis einzuschätzen.
Inhalte:
Ergänzung der Master-Thesis
Häufigkeit des Angebots
Jedes Semester