Kurzvorstellung und Ziel der Website
Das Forschungsprojekt „NuHa – (Nicht-)Nutzen und Nutzung Sozialer Arbeit für Menschen mit Hafterfahrung“ unter der Leitung von Prof. Dr. Anne van Rießen und Prof. Dr. Gaby Temme, finanziert aus Mitteln der Hochschulinternen Forschungsförderung (HIFF-Projekt), ist im Februar 2022 abgeschlossen worden.
Gegenstand des Projektes war erstens die Erforschung des subjektiven Gebrauchswertes von Angeboten Sozialer Arbeit für Menschen mit Hafterfahrung, sowie zweitens die Analyse fördernder und limitierender Bedingungen der Inanspruchnahme. Hierfür wurden – kontextualisiert durch die sozialpädagogische Nutzer*innenforschung – leitfadengestützte Interviews mit Menschen geführt, die Angebote Sozialer Arbeit im Kontext des Strafrechtssystems genutzt haben bzw. nutzen mussten. Der Blick der Akteur*innen erlaubte, die Institutionen, die Professionellen und die Angebote Sozialer Arbeit von den Subjekten her zu denken. Die Forschungsergebnisse sollten als Ausgangsbasis dienen, um sowohl die Frage nach dem Nutzen in Zwangskontexten analytisch in den Blick zu nehmen als aber auch Reflexionsmöglichkeiten für die Praxis selber bieten, denn so bestand die Option, ein eigenständiges „Qualitätsurteil“ von den Nutzer*innen sichtbar zu machen. Zudem sollten die Ergebnisse als Ausgangsbasis für zukünftige Forschungen herangezogen werden.
Die vorliegende Website dokumentiert den aktuellen Stand der Auseinandersetzung mit den Forschungsergebnissen nach Ende der Projektlaufzeit.
Eckdaten zum Projekt
Projektleitung: Prof. Dr. Anne van Rießen, Prof. Dr. Gaby Temme
Mitarbeit: Michael Fehlau (M.A.), Julia Rieger (M.A.), Sarah Klinkosch
Förderung: Hochschulinterne Forschungsförderung (HIFF-Projekt)
Laufzeit: 01. Mai 2021 - Februar 2022
Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zum Projekt.
