Zwei Jahre nach der ersten Nacht der Wissenschaft in Düsseldorf fand am 25. September 2015 die Zweitauflage statt. Diesmal präsentierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität und der Hochschule Düsseldorf ihre Forschungsergebnisse und -methoden am Schadowplatz. Die insgesamt rund 30 Infostände und Mitmach-Aktionen verteilten sich – quer durch die Fachbereiche und Themengebiete – auf zwei Zelte und die Räumlichkeiten des Hauses der Universität.
Auch der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften präsentierte sich mit drei Ständen. An dem Stand von Prof. Dr. Simone Leiber und Laura Schultz (Foto 1) konnten die Besucherinnen und Besucher interessante Fakten über Pflege in Deutschland erfahren. An dem Stand, wo sich das Songlexikon präsentierte, fachsimpelten junge und alte Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber mit Steven Bolarinwa, Axel Winne und Prof. Dr. Fernand Hörner (Foto 2) über gesellschaftliche Hintergründe, Strukturen und Harmonien von Songs der Rock- und Popmusik. Auch bei Ulrich Deinet, Heike Gumz und Christina Muscutt (Foto 3) kam es immer wieder zu anregenden Diskussionen, als die Besucherinnen und Besucher die Orte ihrer Kindheit auf einem Düsseldorfer Stadtplan mit einer Nadel markierten oder sich über die Ergebnisse der Studie über den Alltag von Offenen Ganztagsschulen aus Schüler- und Schülerinnensicht informierten. Auch die fachbereichsübergreifenden Projekte "LUST" und "Nutzerwelten", an denen Forscher und Forscherinnen des Fachbereichs federführend mitarbeiten, waren mit einem Stand vertreten.
Bis in die Nacht waren die Zelte auf dem Schadowplatz gut gefüllt. Die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer zeigten reges Interesse daran, was Forschung leistet und wie Forschung arbeitet. Auch die zweite Nacht der Wissenschaft machte deutlich, dass Forschung eben kein geschlossenes System sein muss, sondern gerade von dem Austausch möglichst vieler Menschen lebt.
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