Am 28. und 29. Mai organisierte die deutsche Sektion des European Social Policy Network (ESPAnet) unter Vorsitz von Prof. Dr. Simone Leiber an der Hochschule Düsseldorf einen internationalen Workshop für Doktorand/innen. Unter dem Titel „What Welfare States do to People and how People use Welfare State Programmes” beschäftigten sich Promovierende und Expert*innen aus neun europäischen Ländern vergleichend mit den Auswirkungen sozialpolitischer Maßnahmen und Reformprogramme auf die Adressat*innen der Sozialpolitik und Sozialen Arbeit. Die Doktorand*innen hatten Gelegenheit, vorläufige Ergebnisse sowie methodische Fragen mit international renommierten Wissenschaftler*innen zu diskutieren. Auch drei Promovierende des TRANSSOZ-Promotionskollegs haben in diesem Rahmen erfolgreich ihre Ergebnisse zu den Themen „Pflegemigration“, „Altersvorsogehandeln im transnationalen Raum“ sowie der „Lebensbewältigung von arbeitslosen Jugendlichen in Europa“ vorgestellt. Nach zwei Tagen intensiver Diskussion verließen die Teilnehmenden die Tagung mit vielen neuen Anregungen für ihre weitere Forschungsarbeit.