Fortbildungsangebot vom 14. bis 15. Februar 2025: „FLUCHTGESCHICHTE(N) ERINNERN – IM HEUTE HANDELN. Perspektiven und Anregungen für die (eigene) Erinnerungs- und Bildungspraxis“
Zweitägiges Fortbildungsangebot am Erinnerungsort Alter Schlachthof und im Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland: Die Fortbildung richtet sich an (angehende und berufstätige) Bildner*innen, Sozialarbeiter*innen sowie Lehrkräfte, die sich mit Bildungs- und Erinnerungspraxen zu historischen sowie gegenwärtigen Migrations- und Fluchtgeschichten auseinandersetzen möchten.
Die Teilnehmenden werden in der Fortbildung Gelegenheit haben, den Erinnerungsort Alter Schlachthof, eine NS-Gedenkstätte auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf, und das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD) in Köln-Ehrenfeld zu erkunden. Die Lernorte, ihre Themen, Archivmaterialien und Bildungspraxen werden dabei miteinander in Bezug gesetzt, um Perspektiven und Ansätze für die (eigene) Erinnerungs- und Bildungspraxis zu entwickeln und zu diskutieren.
Durch die Fortbildung führen Andrea Nepomuck vom DOMiD und Eva Krane vom Erinnerungsort Alter Schlachthof.
Die Fortbildung findet vom 14. Februar, 9-17 Uhr, bis zum 15. Februar 2025, 9:30-16 Uhr, statt.
Am Freitag tagen wir an der Hochschule Düsseldorf, am Samstag im DOMiD in Köln.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt. Reise- und
Übernachtungskosten können nicht übernommen werden.
Anmeldung unter Angabe von Institution/Tätigkeit/Interesse bis 7.Februar 2025
an: eva.gruetgen@hs-duesseldorf.de
Einblick in das geplante Programm:
Freitag,14.02.2025, 9-17 Uhr an der Hochschule Düsseldorf
- Ankommen und thematische Einführung
- Rundgang durch die Dauerausstellung des Erinnerungsortes Alter Schlachthof
- Kleingruppenarbeit zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten: Ausstellung, digitales Archiv,Biografien, Zeitzeug*innen-Interviews
- Austausch und Diskussion zu bildungspraktischen Fragen
- Ausblick und Abschluss
Samstag, 15.02.2025, 9:30 -16 Uhr im DOMiD in Köln-Ehrenfeld
- Ankommen und inhaltlicher Einstieg
- Rundgang durch das DOMiD (Flurausstellung, Sammlung), Einblicke in konzeptionelle
- Fragestellungen des entstehenden Migrationsmuseums
- Kleingruppenarbeit mit Archivmaterialien zu Fluchtgeschichten aus dem DOMiD-Archiv
- Austausch zu aktuellen Fachdiskussionen und eigenen Handlungsstrategien
- Reflexion und Abschluss
Die Fortbildung wird ermöglicht im Projekt
"Fluchtgeschichte(n) erinnern - im Heute
handeln" durch eine Förderung der Landeszentrale für politische Bildung NRW.
Hinweis: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Organisationen, Gruppierungen oder Bewegungen angehören, dieser Szene zuzuordnen sind oder die durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Handlungen oder Verlautbarungen in Erscheinung treten oder bereits getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.